0 thoughts on “Images tagged "photo-booth"

  1. Ein Kind nimmt den Regen mit all seine Sinnen war und wertet nicht. Regen ist Regen. Er ist nass, kühlend, erfrischend, kitzelnd, aufregend, Pfützen machend. Er fällt vom Himmel und kann ein Geschenk sein. Aber alles in der Natur kann sich auch umkehren.
    Aber auf diesem wundervollen Foto ist der Regen für das Baby einfach nur interessant, neu und es ist neugierig auf ihn und genießt den Moment. Jetzt, einfach nur diesen Augenblick.
    Danke für dieses Foto!

  2. Ganz genau, Christa. Diese Fähigkeit ohne Wertung zu staunen und wahr zu nehmen ist eine wunderbare Gabe. Wie schwer tun wir Erwachsene uns damit. Dabei liegt gerade darin so ein grosses Potenzial eine reichhaltigere Welt zu erleben. Danke für deinen Kommentar

  3. Irgendwie hab ich die ganze Zeit gewartet, dass Du auch mal einen Blog machst. So sehr ich die Radiant Vista und The Mindful Eye Foren mochte, ab einer gewissen Menge an Informationsquellen geht ohne RSS Reader einfach nichts mehr. Schön, Dich endlich abonnieren zu können 😀

    Ansonsten: unglaubliches Bild.

    Ein Tipp: ich mach ja seit einiger Zeit auch Rahmen um meine Bilder, und ich gebe aussen immer noch einen dünnen schwarzen Rahmen (4px) rum. Das grenzt das Bild in einem weissen Layout besser ab. Mein Layout ist zwar schwarz, aber in Google Reader ist’s dann doch wieder weiss.

    • Danke dir, Andreas. Jaja, irgendwann kommt man halt nicht drum herum. 🙂 Ich mag die Möglichkeit eines Blogs, Bilder sequenziell oder thematisch sortiert anbieten zu können. Mit der Sprache hadere ich noch sehr. Ich begann in Englisch, dachte dann aber, dass mein “Zielpublikum” letztendlich doch mehr im deutschen Sprachraum liegt. Es gibt auch ein WP-Plugin um multilinguale Texte zu verwalten… aber da explodiert der zeitliche Aufwand. Hmpf. Schön, dich hier und in deinem Blog anzutreffen. Wir hätten noch gemütlichen Raum in der ArtGroup von The Good Eye… interessiert? Die Idee mit dem Rahmen habe ich auch schon aufgenommen. Muss ich mir mal näher überlegen. Danke und bis dann einmal.
      ®

  4. “The Good Eye”? Du hast früher schon mal sowas gemacht, aber vielleicht hat sich ja nur der Name geändert. Sieht hochinteressant aus – und natürlich hab ich keine Zeit für irgendein weiteres Commitment. Muss ja nebenbei auch meine “Azzyzt JEE Tools” weiterentwickeln 😀

    Dennoch danke, ich fühle mich geschmeichelt.

    Regarding language, well, I guess you have a lot of followers who know you from the RV and TME forums, and by writing in German you leave them out it the cold. Otoh, writing in English may achieve the same thing with many people around here. There is no easy solution, and I agree, bi-lingual blogging is too much of a pain.

    My own visitors are mostly English speaking, and that’s clearly due to the language of my blog. I have no idea how writing in German would change my readership, but then, I like writing in English and most of what I read, privately and professionally, is English as well. This goes so far that I often find it easier to express certain thoughts in English than in my own native language.

    Ein angenehmer Nebeneffekt ist natürlich, dass man so Leute kennenlernt, die man sonst nie kennenlernen würde. Andererseits hast Du den Effekt ja über Deine Mitgliedschaft in den Foren auch.

  5. Ja, das ist nicht ganz neu. Ich denke, die ArtGroup von TGE könnte dir gefallen und dich inspirieren, ohne dass daraus grosse Zeitansprüche entstehen.

    Well, I never really could decide if the personal neuronal translation of my thoughts into english is really better than digital google/babelfish translators. 🙂 I’ll give it one more thought and see if I can motivate me to write bilingual blog entries. This will certainly depend on the commitment of any english speaking reader to react to my writing…

  6. Wunderschöne Fotos zeigst du in deinem Blog!
    Ich komme sehr gerne wieder und möchte dich gerne bei mir in die Blogroll aufnehmen, wenn das für dich ok ist.

    Dieses Foto bringt mich zum Lächeln und erinnert mich daran, immer wieder die Augen so zu öffnen, als wäre es das erst Mal.

    Herzlich,
    Sandra

    • Liebe Sandra,
      Vielen Dank für dein Feedback. Klar, ich freue mich, wenn du den Blog bei dir aufnimmst. Sich inspirieren lassen von der Art wie Kinder die Welt erforschen, das finde ich eine spannende und wertvolle Sache. Ich erinnere mich da an das Buch “Zen-Geist, Anfänger-Geist“. Kinder haben diesen Anfänger-Geist und können so für uns Lehrer sein.

      Herzlich,
      Roland

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  8. Interesting. It’s rare to see such a strongly tinted B+W image, but here it works perfectly, makes the scene even more unreal than the long shutter speed already does.

    As to speed lines, I wonder how much of our familiarity with them is from direct observation and how much from visual tradition in comics. Would an alien, never exposed to Earth’s popular culture, associate them with speed? No idea.

    A fine image.

    • Andreas, afaik the speed lines are a concept that depends on the cultural background. So aliens most probably wouldn’t understand them, except they have incidentally a similar cultural background as we do. 🙂 E.g., if they just beam like Scotty and do not move otherwise, there would be no logical concept for something that produces traces. Speedlines are a visualisation of a concept of linear motion.

      BTW: this is one point that I really like here: the speed lines are not simply linear. The have sort of a pulsation and stay “lively” that way.

      cheers
      ®

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  10. Yo I really find useful your blog. I linked to your articles on my main site about the *** so my website visitors will look at your WordPress blog hopefully.

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  12. Das kommt ganz darauf an, in welche Richtung diese Informationen gehen sollen? 🙂 Mehr dazu, was es ist, oder wie es fotografisch entstand?

    cheers
    ®

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  16. This photo has that “warm impression” on me. I also like the freedom of style and abstraction capacities of “consciously controlled movement of the camera”. Soon I will publish one of mine as a photo response to yours.

    Cheers.

    • Thank you bambadi. I’ve seen your experiment and felt refreshed by the cool colors. So it’s nice to switch between this heat scene and your watery-cool one. 🙂
      cheers
      ®

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  20. Habe Deinen Blog über Sandra’s geblendet.wordpress.com/ gefunden und finde ihn ziemlich beeindruckend.
    Alles habe ich noch nicht gesehen/gelesen, aber mit vielem von dem, WAS ich bisher gelesen habe, sprichst Du mir aus der Seele.
    Dein Blog ist ein wohltuender Kontrast zu der hektisch gewordenen Welt, diese Hektik… von der ich mich nie anstecken lassen wollte.
    Ich bleibe auf jeden Fall dran.

    Grüßle
    motiv-iert

  21. These are beautiful — refreshing indeed!

    I particularly love the musicality of the first image, and the fact that all are presented “as seen”. That makes such beauty accessible to me, the viewer, in my daily world too!

  22. If I was going to shoot the same scene, I would have probably cut the the left and right side more so that those “green” semi-frames would be cropped out. But now that I see them in your photo, I like them. They have influenced the photo in the sense that they are adding the sense of smallness, coziness or personality to it.

  23. Ich finde hier den Gegensatz der “aufrecht” Sitzenden und dem Bild, in dem sich die Welt verkehrt rum spiegelt, sehr spannend… Museumsbilder haben meist etwas sehr puristisch anmuntendes an sich, hier wird auch noch eine kleine Geschichte dazu erzählt.

    VG, Anne

  24. Erst einmal vielen Dank für Deinen Besuch bei mir.

    Dein Regenbild gefällt mir außerordentlich gut. Gerade weil ich selbst Regen sehr mag (Dass die Welt gerade nicht so schön bunt ist, meinte ich auf meinem Blog auch überhaupt nicht auf den Regen bezogen). Wunderbar..

    • Liebe Melanie. Danke für deine Worte. Dann hoffe ich doch einfach, dass inzwischen wieder Farbe in deine Welt eingezogen ist. Ich freue mich auf weitere Werke und den Austausch.

  25. Liebe Anne, danke für deine Rückmeldung. Ja, die Kommunikation der Personen vor und im Bild finde ich in dieser Konstellation eine Bereicherung. Zudem schafft diese Art der Präsentation einen anderen Rahmen, als das “normale” zeigen im Browserfenster. Ich bin dann gespannt, wie die kleine Ausstellung auf dich wirkt, sobald ich sie präsentieren kann.

    Im Moment läuft gerade noch die Vorarbeit für eine Ausstellung in Bern – sobald da die Bilder hängen, kann ich mich an die virtuellen Räume heran tasten. 🙂

    cheers
    ®

    • Well, April. Now I have to work even harder to not disappoint you with that exhibition. 🙂 Still working on a few technicalities of the presentation. I sure would love to be able to sit in front of a picture with you, discussing the influence of Miksang on our photography.

      cheers
      ®

  26. Phantastische Bilder ganz nach meinem Geschmack. Aus einem alten dreckigen Gewächshaus entstehen ungewöhnliche Fotos – wenn man nur ein auge dafür hat. vielen Danke für deinen Kommentar bei mir (im April-blog). Ich verlinke aber das andere …

    • Danke dir für den Kommentar. Wenn dir diese Art Bilder gefällt, dann lohnt sich vermutlich mal ein Besuch bei der virtuellen Ausstellung “Bauwelten::Neufeldzubringer”. Ich würde mich freuen, dich dort mit ungewöhnlichen Ansichten einer Tunnel-Baustelle überraschen zu können.

      cheers
      ®

  27. Thank you, bambadi. Yes, I feel the framing is important here. The sides help to contain the eye of the viewer in a defined area, which leads to more tranquility when looking at that scene. The square crop also supports the concept of a rather static scene. Here, movement only happens within very small areas and this is what I like.

    cheers
    ®

  28. Pingback: Ganz unten | Trampled upon | Galleria Punctum Saliens Blog

  29. This is a brilliant example of “learning to see”. We tend to limit our vision to the ordinary. Few meters in front of us, sky and trees on the horizon, etc… and our eternal point of view is located about 1.5-2meters above the ground. Only by looking down, up, left, right, far, close and by moving out from this “eternal frames” we can learn to “see”.

    • Oh, absolutely, bambadi. We limit ourself to a very small fraction of what could be perceived. Even within the boundaries of our visual reception capabilities, we don’t see all.

      In The Good Eye, we have a exercise which we call “What else”-exercise. You stand in front of something unspectacular/well known and look at it. And then you ask yourself “what else can I see beside what I saw in the first pass?” And you go on with that question for at least 20 iterations and still, you will be able to see still more and more… even after 100 iterations. That’s how limited we work with our senses.

      cheers
      ®

  30. “But, honestly, ain’t it a beauty?”

    Oh, yes!

    So rich in texture; pattern; and subtle hues. But above all, a feeling of transience — of time passing right beneath our feet.

  31. Pingback: Der Duft des Abendlichtes  | The scent of the evening light | Galleria Punctum Saliens Blog

  32. Pingback: Trampled upon

  33. Pingback: Schwebende Träume | Floating dreams | Galleria Punctum Saliens Blog

  34. Nice abstract photos.

    I know what you mean. Small changes in light or point of view can have big impacts. Another example is moments near early morning or near sunset. In these moments every single second has different hue of light , leading to a different photo. Very exciting.

  35. Das sind die Kinderfotos, wie ich sie mag. Das Kind in das Thema des Foto einbinden ist die Herausforderung. Somit bleibt das Kind der Mittelpunkt aber ohne das kitschige Ambiente, dass vielen Kinderfotos anlastet. Die Tonung und der dadurch entstandene grafische Effekt finde äusserst passend zu diesem Bild.

    • Danke vielmals, Reinhard. Manchmal hilft es, die Objektgrenzen etwas verschwimmen zu lassen, damit das Auge (resp. das Hirn) sich nicht primär damit vergnügt Dinge zu erkennen, zu benennen und zu bewerten.

      cheers
      ®

  36. Wirklich ein hervorrandes Beispiel zum Thema SEHEN. Ich bezweifele alllerdings, dass man SEHEN lernen kann. Das ERKENNEN als das Ergebnis vom SEHEN stellt eine noch grössere Herausforderung dar. Und hiermit beginnt die Welt der Fantasie. Denn was ich SEHE und ERKENNE ist die Realität, was ich daraus mache, bzw. wie ich das Erkannte darstelle, das ist ein Produkt meiner Fantasie und auch etwas meines Könnens.

    Menschen ohne Fantasie werden keine Eindrücke vermitteln können. Sie sind blind.

    • Danke sehr, Reinhard. Du sprichst hier spannende Aspekte an. Nicht in allen Aussagen stimme ich mit dir überein. Was ich sehe und erkenne ist nur Teil der Realität und stets eine Vereinfachung, eine Weglassung, eine Fokussierung auf gewisse Aspekte. Andere Aspekte werden kontexspezifisch ignoriert. Das ist physiologisch auch gut so, sonst müsste unser Hirn um Faktoren grösser sein… WO ich ganz einig gehe mit dir ist, dass Menschen ohne Imaginationskraft in einer “sensuel ärmeren” Welt leben. Ihnen entgehen viele Momente der reinen Lust und Freude, weil sie Dinge auch dann nicht geniessen können, wenn man es ihnen zeigt. Ich glaube aber daran, dass man Kreativität fördern kann. Das ist auch eines der grossen Ziele von The Good Eye (www.goodeye.ch).

      Ich freute mich über deine Gedanken hier!

      cheers
      ®

    • Tja, Ruthie. Das erste Bild hängt auch an einer Wand und wie meistens, ist eine säuberlich gedruckte FineArt-Version deutlich attraktiver als so eine Bildschirm-Version.

      cheers
      ®

  37. Imaginings and reality, memories and the present moment merge.

    The first here, along with “The Scent of Evening Light”, strikes me as especially exquisite.

  38. Pingback: Nishikigois | Galleria Punctum Saliens Blog

  39. Der Fisch wirkt in seiner Schönheit und Eleganz als würde er sich bewegen. Ich glaube, dass die sich seitwärts bewegende Flosse diesen Eindruck verstärkt. Durch den dunklen Hintergrund wird das Auge sofort auf den Fisch gelenkt.

  40. I love it when a photographer captures moving water in this way. It’s so hard to capture as we see with our eyes. This is great work, and the pink flowers floating over the top make it that much more special. Wonderful work.

  41. Das 4 Bild von unten ist mein Lieblingsbild. Ich mag Bäume auch sehr gerne…

    Darf ich Dich drauf hinweisen, dass der verlinkte Blog Bam-D-adi gehört?

    Viele Grüße von Ruthie

  42. Interesting.
    It is very hard for me to take wide-angle shots from trees. There are too many parameters to control and most of the time I cannot control them the way I like. Therefore, I tend to get closer to the trees. The more I get closer, the more control I have over the few elements that I want to show.

    Your photos are mostly wide angle, covering the whole body of a tree or sometime many trees, including the context and the landscape. I appreciate it.

    We probably can talk about each of these photos here. I figured that the file name of photos have title in them, I suggest put a number or those titles in the body of the post as well, so it is easier to refer to them in comments.

    I like almost all of these “‘tree” photos for various reasons. Excellent collection… Thanks for sharing them with us.

    • Thank you kindly, bambadi. Unlike you, I do struggle to abstract trees in photographs. I have less hard a time to approach them slowly and try to capture their “aura”… their entire radiation. Like you, I feel very special about trees and I sure will continue to try to capture their beauty. I first thought to post them one by one, but then felt that’s not very fair for visitors…

      I will update the post above and include my “working titles” for them. If you feel like discussing some of them, I am most happily with you.

      cheers
      ®

    • Yep, Andreas. Das Weh tun ist eine intensive Energie. Wenn man den Schmerz zum Tor der Erinnerung macht, verliert er den Schrecken und kann zum Freund werden. Danke für deinen Kommentar!

      cheers
      Roland

  43. Gut. Ich wiederhole mich zwar, aber: wie immer. Ich mag auch das konzept dieser “virtuellen Ausstellung”. Das ist zwar genaugenommen eine sündhafte Verschwendung von Bildschirmfläche, aber irgendwie wirkt es nach “mehr” als nach einer simplen Diashow,

  44. Danke, Andreas. Jaja, ich weiss… so “kleine” Bilder sind wir kaum mehr gewohnt in Foren und auf Online-Galerien. Und doch wirken sie so m.E. “ehrlicher”. Die Bildschirmdarstellung wird oft einem Bild einfach nicht gerecht, selbst wenn man das Bild gross postet. Eine virtuelle Rahmung hilft manchmal, aber eben auch nur, wenn das Bild rund um den Rahmen herum Raum erhält. Erst dieser Raum hilft unserem Hirn so richtig, sich auf EIN Bild einzulassen und nicht immer schon “im nächsten Zimmer” zu sein…

    cheers
    ®

  45. Pingback: Sieben Prinzen | Seven Princes | Galleria Punctum Saliens Blog

    • Danke dir. Nun, je nach Kontext wechselt die emotionale Bedeutung von stillstehender Zeit. Mir wurde bewusst, dass stillstehende Zeit bedeuten würde, dass Vergangenes nie weiter weg gehen könnte, aber auch Schmerz ewig bleibt.

      cheers
      Roland

      • Womit Du recht hast, Roland. Richtig definiert wollte ich eigentlich sagen, dass die Zeit viel zu schnell vorbeigeht, mir alles irgendwie sehr viel vergänglicher vorkommt als vor ein paar Jahren noch. Alles zu hektisch und oberflächlich geworden, keine Zeit mehr für Innehalten… Klar liegt das an jedem selbst. Seh’ ich ja bei mir…

        • Manchmal, oder viellecht gar meistens…, sind es tiefgreifende Ereignisse, die einem helfen, die Werthaftigkeit von Zeit neu zu ordnen. Die Limitiertheit der Lebenszeit konkret erfahren… das ändert die Prioritäten des Alltags.

  46. Eigentlich wollte ich die Baum-Bilder einzeln kommentieren. Aber bereits beim dritten wurde mir klar – geht nicht. Die sind alle so märchenhaft schön, dass mir beinahe wehmütig zumute wird. Egal, wo und was und wie bearbeitet wurde (wer bearbeitet heutzutage nicht?), die Bilder sind ein Traum.
    Dankeschön, Roland!

  47. Pingback: Alte Freunde | Old friends | Galleria Punctum Saliens Blog

  48. Oh yes, bambadi. As with so many things in our lives: the more time you spend with it, the more depth and value it gets. This is a really deep piece of wisdom, not only for photographers.

    cheers
    ®

  49. Pingback: Guardians of the treasure | Galleria Punctum Saliens Blog

    • Liebe Sandra. Dieses “Light painting” geht genau den umgekehrten Weg der meisten Light Paintings. Nicht die Lichtquelle, sondern der Fotograf bewegte sich mit “fixierter” Kamera. 🙂 Danke für deinen Kommentar! Ich bin gespannt auf deine Versuche.

      cheers
      ®

  50. Welch zauberhafte Welt da vor meiner Türe liegt! Danke, Meister des Malens mit Lichht, dass Du neue Blickwinkel auftust! Und als “Goodi” der Beschrieb, wie das Bild entstanden ist!
    Danke für die fast täglichen treasures auf meinem Compi!

    • Lieber Ursus. Welche eine Freude dich hier begrüssen zu können. Ich freue mich, wenn die Lichtbilder dir die Welt bereichern können. Mögen die Lichtteilchen sich in Rhythmen wandeln und in einer Jamsession Niederschlag finden. 😉 Danke dass du dir die Zeit genommen hast, hier etwas zu hinterlegen. Es ist schön, wenn ich zu den Bildern Resonanz erhalte.
      cheers
      ®

  51. Pingback: The urban desert | Galleria Punctum Saliens Blog

  52. Hallo Roland,

    ich finde diese “lichtspiele” faszinierend. Egal wie diese Technik benannt ist, habe ich Frage:

    Planst Du die Bewegungen oder lässt Du Dich von einem “Zufallsergebnis” überraschen ?

    Ich würde zu “Zufallsergebnis” tendieren. Aber ist nicht so wichtig, denn für ein gutes Foto ist “alles” erlaubt.

    • Hallo Reinhard. Danke für deinen Kommentar! Mit der Planung ist es so eine Sache… 🙂 Ich bin inspiriert von der Idee der kontemplativen Fotografie. Da erschöpft sich die Planung eigentlich in der Absicht. Ich war ganz bewusst unterwegs und wollte mich den Lichtern widmen während ich in Bewegung bin. Soweit habe ich das geplant. Der eigentliche Akt der Fotografie ist dann eher als eine Form der Meditation zu beschreiben: eintauchen, offen werden, Regeln vergessen und Abschied nehmen von der Absicht “gute Fotos zu machen”. Ich wäre dann als Resultat schon zufrieden, wenn ich den Moment geniessen konnte. Entstehen dann auch noch Bilder, dann ist das ein Geschenk. So gesehen bin ich kein Bilderjäger. Ich bin viel mehr eine Leinwand auf die sich die Welt selber projizieren kann.

      In diesem Kontext lohnt es sich, die Richtung “Miksang” zu recherchieren (http://www.miksang.org).

      cheers
      ®

      • Interessante Antwort…
        Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals losgezogen bin, mit dem Vorsatz gute Bilder von einem bestimmten Motiv zu machen. Das Erkennen von Motiven unterliegt bei mir der aktuellen Situation in der ich mich rein zufällig befinde. Meine letzten drei Bilder ‘Wasserspiele’ sind Zufallsprodukte. Ich hatte mir nicht vorgenommen nach Luzern zu fahren um den Brunnen am KKL zu fotografieren.
        Was ich sagen will ist, ich unterliege meiner Neugierde auf das Resultat. Und da bin ich mit Dir einer Meinung, den Moment geniessen dieses Foto gemacht zu haben. Das Resultat, gutes Foto oder schlechtes Foto, ist für den Moment nicht wichtig, Wenn es Spass gemacht hat, ist ein Foto niemals schlecht ;-).

        • Völlig einverstanden, Reinhard. Spass am Prozess ist ein guter Indikator für mich. Spass am Produkt ist ok, aber oftmals abhängig vom Kontext der Verwendung. Bei meiner Mitsang-Erfahrung ging es auch mal drum eine Stunden zu fotografieren und am Schluss die Bilder ungesehen zu löschen. Harrrr. Das tut weh – und wenn man sich dann überlegt, warum das weh tut, dann wird’s spannend. Den Prozess des Sehens hat man ja durchlaufen… was gibt’s denn noch zu verlieren? 😉

          cheers
          ®

          • Uiuiui, das ist eine spannende Frage… Ich würde wissen wollen, wie nah ich mit meinem Ergebnis dem Original gekommen bin 😉
            Mit anderen Worten, ich gehöre schon eher zu der Fraktion, die gute Bilder machen will, lasse mich oft aber auch treiben, will sagen, ich will das oder das fotografieren, bleibe aber am Ende an was ganz anderem hängen.
            Was nicht heißt, dass ich Eure (@ Roland und Reinhard) Herangehensweise nicht interessant finde. Es lohnt, darüber nachzudenken.

    • Tja, die Wüste die zu Ali Baba’s Schatz führt, muss aus dem Stoff bestehen, aus dem die Träume gemacht sind. 😉

      Für die Realisten unter uns: selbes Konzept und selbe Technik wie bei den beiden vorhergehenden Bilder: Langzeitbelichtung bei Bewegung des Fotografen. Der “Sand” stammt vom gelblich-orange beleuchteten Strassenbelag (alte Strassenlampen) .

      cheers
      ®

  53. Andreas said it well: “…so incredibly good, it really hurts.”

    I would add that the images are profoundly intimate. They can’t help but move one, even if the context is unknown.

    • Thank you so much, April. So many years have passed, yet the moments remain so vivid in my heart and mind. Not even the arrival of Theo, Noëls brother has changed much about that. Well, in fact, I am happy, this didn’t change. After all, the pain has lost the fear factor and now is my friend helping me keep the bonds…

    • Ich hoffe “inspiriert” trifft es mehr. 🙂 Ja, ich mag den Alltag, seit ich aufgehört habe, ihm Langeweile und Gleichförmigkeit anzudichten! 🙂

  54. “wie nah ich mit meinem Ergebnis dem Original gekommen bin” … das ist der Kern der Frage hier. Was gehört alles dazu, was das Original ausmacht. In meiner Erfahrung besteht nichts auf dieser Welt ausschliesslich aus statischen Oberflächen-Eigenschaften. Das ist aber das, was die “normale” Fotografie fast aussschliesslich einfängt. Wie fotografierst du deine Beziehung zum Original, die Stimmung die von ihm ausgeht, seine “Schwingungen”, seine Ausstrahlung etc. Das ist das Feld, dem ich mich nun schon so lange widme und immer mehr widme: wie fange ich diese wenig materiellen Dinge ein – die doch genauso zum Original gehören.

    Der Unterschied der Fotos liegt darin, dass die eine Herangehensweise ein Bild VON dem Original liefert, die andere Herangehensweise hingegen ein Bild ÜBER das Original liefert. Also quasi entweder eine technische Dokumentation oder eine literarisch-philosohpische Beschreibung. Sachbuchautor oder Poet…
    (Beides ist ok und hat seine Bereichtigung!)

  55. Schöne Bilder, gefallen mir sehr. Am besten übrigens das dritte. Durch den tiefen Standpunkt und die Wolkenstrukturen ergibt sich eine tolle Sogwirkung.
    Glückwunsch.
    LG Michel

    • Danke schön für deinen Besuch, Michel. Ja, das dritte Bild erinnert mich immer an den kurzen Moment, bevor ich unter die Oberfläche abtauche und in eine neue Welt eintrete. Das mag ich an diesem Bild besonders gerne.

      cheers
      ®

  56. A beautifully evocative series!

    I’ve recently become fascinated with the play of light and color on a shower curtain over our bathroom window, so smiled to see this collection. It inspires me to keep paying attention to something so mundane. 🙂

    • How much I would love to see the results of your encounters, April. Thanks for your visit and comment! Light was what found me first, in the Miksang experience, long before color came. 🙂

      cheers
      ®

  57. Pingback: Traces N°211 | Galleria Punctum Saliens Blog

  58. Pingback: Soul windows

  59. das stimmt, meine Freund. Ich sah alle Ihre Bilder, und Ich möchte dass sehr.

    Ich kann nicht Deutsch sprechen sehr gut, aber Ich mochte deine Bilder.

    • Thanks for your visit and feedback, Barry! Sometimes beauty hides a bit and then abstraction is like digging out a raw diamond and post processing is the final polishing process. 🙂

      cheers
      ®

  60. Ok, danke Andreas. Ja, eingetaucht ist eine Sichtweise. Vielleicht ist es aber auch der Moment, als das Leben aus dem Meer aufgetaucht ist. 🙂

    cheers
    ®

  61. Hey John. Thanks for your visit and your feedback. Much appreciated. Your german is fine enough! However, I also appreciate your comments if you stay in english. 🙂

    I only hope, my english is well enough so you can understand my translations…

    cheers
    ®

  62. Great. Without the description I was not able to figure out what it is, but on the other hand it does not look totally abstract. Looking at it draws me in. The water could be smoke, the photo could be a painting, there could be people floating or swimming, this could be …

    Love it. The colors are great anyway.

    • Thanks much, Andreas. This is one of my preferred shots. There’s so much intensity, so much depth in the scene, but it also takes some kind of openness to get touched by more than just a blurry scene of some fish swimming around. 🙂 Glad you have that openness.

      cheers
      ®

  63. Pingback: Sliding lands

    • Besten Dank, Thore. Ich bin dankbar, wenn der eine oder andere Besucher kurz seine Eindrücke schildert. Dann fühlt sich der Blog hier gleich etwas wärmen an. 🙂
      Speiele, verspielt sein, wieder Kind sein dürfen… ein wunderbares Geschenk, wenn man die Welt mit einem kleinen Kind neu entdecken kann!

      cheers
      Roland

    • Thank you, danke, Ulli! Ich freue mich, dich (euch) hier begrüssen zu können. Eine einfache Möglichkeit, per Bildwelten in Kontakt zu bleiben. Bilder sagen ja auch mehr als tausend Worte.

      Herzlich,
      Roland

    • Danke, Andreas. N°2 ist ein Bild eines Hügels des Aushubmaterials vom Tunnelbau. Jeden Abend mussten die Arbeiter die Hügel mit dem Aushubmaterial (es war ein Tagbau) mit einer Walze festigen, damit der Wind nicht die Umgebung zupflastert. Diese Walze schuf die hübschen Wellenformen. Zur blauen Stunde wurde der eh schon leicht bläuliche Aushub richtig schön Blau. Nur noch wenig Nachhilfe im digitalen Labor…

      cheers
      ®

  64. Pingback: Wertvolle Zeit | Precious time | Galleria Punctum Saliens Blog

  65. Pingback: Precious time

    • Liebe Lisa. Dass du dich vom Felde begeben hast um mir einen Kommentar zu schreiben, empfinde ich als Ehre. Danke und dir selber gutes Wachstum, tiefe Wurzeln und viele prächtige KollegInnen im park!

      cheers
      ®

  66. Hallo Roland,
    es ist mir immer wieder ein Vergnügen, deine Bilder anzuschauen. Mit Rutschland wird einem eindrucksvoll vor Augen geführt, wie wichtig das Sehen in der Fotografie ist.

    Von Herzen alles Gute für die ganze Familie
    Wolfgang

  67. nun muß ich aber doch einmal kommentieren hier. So viele hervorragende Bilder, aber mit diesem ist dieses Thema so excellent umgesetzt das wäre selbst mir ohne Worte verständlich. Großartige Arbeit

    LG THeoF

    • Lieber Theo. Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, hier ein Feedback zu hinterlegen. Ich weiss das sehr zu schätzen, bietet es mir doch einen kleinen Einblick, bei wem und wie das Bild wirkt. Beste Grüsse
      Roland

    • Danke schön, Ruthie! Ich arbeite aktiv an meiner Phantasie… sie bereichert die Welt und jeden Moment auf eine Weise, wie es weder Reichtum noch Weisheit können. 😉

      cheers
      ®

  68. Pingback: Das Flüstern der Linien | The whispering of the lines | Galleria Punctum Saliens Blog

  69. Pingback: The crussade

  70. Ein wahnwitziges Farbenspiel, das die Natur (und der Mensch) wieder zusammengerührt haben. Und wie so häufig hervoragend von Dir erblickt, herausgestellt und mit einem Thema versehen. Man kann das Knistern der Flammen beim Betrachten fast hören.

  71. Schön, wie Du die Möglichkeiten des Sehens mit denen des Probierens, des Veränderns in einen bestmöglichen Einklang kriegst. Da wird profanes zu etwas Phantastischem, die Körperlichkeit des Motives verschwindet und macht Platz für wilde Gedanken.

    Danke
    Thore

    • Danke dir, Thore. Die Welt wird reichhaltiger, wenn man im Banalen und Alltäglichen immer wieder kleine Wunderwerke findet. Wenn die Bilder den Betrachter zu “wilde Gedanken” einladen, dann ist das für mich wundervoll! So freue ich mich über deinen Kommentar und deine Aussage.

      cheers
      ®

  72. Pingback: Rothko-bench

  73. Without reading the commentary, “intense” was the first word that came to mind. Such rich fields of color!

    Too, you inspire me to do a fresh study of Rothko’s work. 🙂

    • Thanks, April. My visit to the Rothko exhibition in the Fondation Beyeler in Basel (Switzerland) was one of those events that changed the way I understand color fields… Emptiness at first sight and incredible richness at second. This shot here is of course no way near the intensity of a Rothko painting, but one might see where I got my ideas about the composition here. 🙂

      cheers
      ®

  74. Ich wüsste nicht, was mir besser gefällt: das Format, das die Querteilung noch unterstreicht? Die Komplementärfarben? Nein, ich glaube, es ist das Schattenspiel, die Lichtmalerei.
    Herzlichen Gruß,
    Ingrid

  75. Klasse, ich hab erstmal gelacht bei Deiner “Bildbeschreibung”. Die Assoziation mit HAL9000 finde ich super, das Bild selbst wegen seiner grafischen Schlichtheit und Farbigikeit. Ich mag solche Bilder sehr,

    Viele Grüße
    Thore

  76. “Die Chance, das wach gewordene innere Kind herzlich zu pflegen
    und mit seinen Augen und der Kamera die Rückfahrt zu erleben.”

    Schön gesagt 🙂
    Bild 3 ist klasse, wie hast Du das gemacht?

    • Was immer du gerne möchtest… der Einsatz von Imagination und Fantasie ist bei meinen Bildern ausdrücklich erlaubt. Für die Realisten unter uns: das ist Sonnenlicht, das durch ein ziemlich unattraktives Metallgeländer scheint. Daher die Strahlen.

      cheers
      ®

  77. Pingback: Traces N° 151 | Galleria Punctum Saliens Blog

  78. What a pleasure to be able to revisit one of my favorite images from you… Especially as we head into autumn once again. (At least here, in the Northern hemisphere!)

    • Hey, thanks twice, April. First for the comment and second for remembering this picture. 🙂 Personally, I also find this to be one of my favorites, despite being a rather “difficult” picture for many, maybe too silent for them. But I like the silence, the timeless mood I personally get from this scene.

  79. Pingback: Night and day

  80. “Ist die klassische, “schärfefixierte” Fotografie ein Hindernis auf dem Web zur Seele dessen, was fotografiert wird?”
    Guter Gedanke. Guter Text…

  81. Mensch Roland, Du hast tolle Fenster, Du hast tolle Türen – oder hast Du einfach nur mehr Fantasie als ich… ich schätze, DAS wird’s sein 😉

  82. “Für die Realisten unter uns: das ist Sonnenlicht, das durch ein ziemlich unattraktives Metallgeländer scheint.”

    HAAA, wie UNromantisch! Ich werde nicht mehr fragen… *lach*

  83. So very rich. Riches!

    I know you are “friends” with Michael Wood on Facebook. He just opened a new page titled “Ordinary World”, by invite. I would love to see your work posted there, to help inspire. Perhaps inquire if you could participate?

    • Again, thanks much for your feedback, April. “By invite” doesn’t sound like I’m inviting myself, does it? 🙂 Maybe someone else will feel like inviting me to that circle.

      cheers
      ®

  84. Pingback: Richness of the moment

  85. Vor allem kann man so Schönheit im Alltag finden. Und das hast du nicht nur ‘gesehen’, sondern auch perfekt umgesetzt: der Faltenwurf mit Licht und Schatten ist wundervoll und die beiden Farben (rot und gelb) passen sehr gut zum warmen Holzboden.

    • Danke dir, Ingrid. Ja solche Alltagswunder sind stets vorhanden – unabhängig von Ort und Zeit. Nur wir sind nicht immer offen dafür, sie zu erkennen. Mit meinen Bildern dokumentiere ich meinen Prozess des Erwachens, ganz so wie Chögyam Trungpa sagte:

      “Becoming “awake” involves seeing our confusion more clearly.”

      😉

      cheers
      ®

    • Abstract, yes. It was an experiment to look beyond the mundane window and find out how many stories are hidden to those who only belief in the obvious. 🙂

      cheers
      ®

  86. Pingback: Faces of a window #2 | Galleria Punctum Saliens Blog

  87. Sehr schön dargestellt unsere statisch, mechanistisch eingeengte Sicht auf die Natur. Idee und Umsetzung gefallen mir sehr gut, farblich sehr gelungen und aussagekräftig.
    Glücklicherweise aber nur ein Aspekt unseres Verhältnisses zu unserer Umwelt

    ein schönes Wochenende wünsche ich Dir
    LG Theo

  88. Danke schön, Theo! Ja, die Aussage so ist plakativ und wenig differenziert. Zum Glück ist das nicht die einzige Sichtweise die gelebt wird!

    Auch dir ein schönes Wochenende, jenseits der Quadratur! 🙂

    cheers
    ®

  89. Hmmm, ist es nicht eine Spiegelung?? Extrem verwirrend! Einzig die Amsel (?) auf dem kleinen Vorsprung AUSSEN lässt erkennen, dass du tatsächlich nach draußen fotografiert hast. Sehr genial gesehen, wirklich wahr!

    LG, Anne

    • Danke dir, Anne. Nein, keine Spiegelung. Wir sehen hier durch eine Glastüre eines Liftschachts aus Glas. Der verbindet eine Passerelle mit der tiefer gelegenen Strasse in der Stadt Bern. Wir stehen also draussen und schauen durch das Glas… nach draussen. 🙂

      cheers
      ®

  90. Ich denke, es ist eine besondere Gabe eine Jahreszeit mit all seinen Sinnen erleben zu können! Ich teile Deine Vorliebe für diese wunderbare Zeit, die mich mehr als jede andere Jahreszeit so sehr an meine herrliche Kindheit erinnert. Ja sogar manche Düfte rufen immer wieder die gleichen Kindheitsbilder in mir wach und für einen Bruchteil einer Sekunde erlebe ich tiefe, innige Glücksmomente.

    Aber dieses Motiv bringt doch noch viel mehr zum Ausdruck … ein verlassener Park, Herbstlaub, das Jahr geht zu Ende, die Bänke, die im Sommer sicher dicht besetzt sind, sind nun verwaist! Der Herbst symbolisiert ein Stück weit auch das letzte Drittel unseres Lebens, zumindest für mich persönlich.

    LG, Anne

    • Herzlichen Danke für deine spannende Rückmeldung, Anne! Ja, die metaphorische Nähe zu den Lebensabschnitten lässt solche Bilder immer auch ganz andere Dimensionen berühren!

      cheers
      ®

  91. Passender könnte ein Titel ein Bild nicht beschreiben! Obwohl es draußen – nach deiner Beschreibung – wohl grau in grau war, vermittelt diese Aufnahme Wärme und Harmonie. Schön wir man mit Hilfe der “Schlange” ins Bild geführt wird… sehr sehr gut gemacht!!

    LG, Anne

    • Danke für deine Rückmeldung, liebe Anne. Ich weiss es sehr zu schätzen. Spannend finde ich eben gerade, dass Regentage nicht grau in grau sind – ausser wenn man daran glaubt. So viele Farbtöne zeigen sich erst scheu und leise und wenn man offen ist dafür, wird auch ein Regentag manchmal sehr bunt.

      cheers
      ®

  92. Wow. Die sich nach oben streckenden Äste und Zweige wirken wie ein schützendes Dach. Oder wie Arme, schützend emporgereckt. Oder wie ein Schirm. Schützend… Das macht Mut. Oder nicht?
    Optimismus. So würde ich das Bild nennen…

    • Merci für deine Interpretation. Ich mag es, wenn ich neue Titel zu den Bildern geschenkt kriege. Sie lassen mich meine eigene Interpretation erweitern!

      cheers
      ®

  93. Die Wolken sehen aus wie jemand/etwas, das sich gerade über das Flugzeug beugt. Finde ich jedenfalls. Oh-oh, wo würde Rorschach mit wohl hinbringen… *lach*

    • Tja, Metaphern sind doch gerade dazu da, die eigenen Innenwelten an die Oberfläche zu bringen. Das finde ich dabei so spannend. Danke für den Besuch und Kommentar.

      cheers
      ®

  94. Ich bin beeindruckt. Weil es so treffend ist. Und so traurig…
    Kam Dir dieser Gedanke gleich mit der Entdeckung dieses Motivs, oder erst, als Du das Bild auf dem Monitor gesehen hast?
    So geht’s mir nämlich manchmal 🙂

    • Auch hier: Danke für deinen Kommentar. Manchmal sehe ich diese Bildgeschichten gleich vor Ort und manchmal braucht es noch eine intime Zeit in der digitalen Dunkelkammer um die leise Aussage zu vernehmen und per EBV deutlicher heraus zu arbeiten.

      cheers
      ®

  95. Was für ein herrliches Bild, auch wenn kein kleiner Theo weit und breit zu sehen ist. Aber vielleicht war ER es, der Dir diese wunderbare Unordnung beschert hat, damit Du sie UNS bescheren und uns damit erfreuen kannst 🙂

  96. Oh, I love this. It’s so strong, no verbal explanation is needed.

    It’s interesting that the “virtual” mat and frame also emphasize the experience.

  97. Pingback: The angel spoke in colors

  98. Pingback: 6th june 1944 | Galleria Punctum Saliens Blog

  99. This is brilliant; one of my faves.

    Among other elements, love the gesture of the lamp posts. 🙂

    10mm lens! I had to peek, wondering if you captured using a pano technique.

    • April, the lamp posts remind me of a wasp’s sensor… And for the 10mm… yes, this is a baby I bought for I lost so many hours stitching shots. It’s the sigma 10-22mm and I love it for special moments and scenes.

      cheers
      ®

    • Ein Tipp, der aufzeigt, wie sehr du schon hinter meine Bildwelten siehst. 🙂 Allerdings ist es hier für einmal nicht eines meiner Fenster, sondern ein Schaufenster in der Stadt. Dekoration drinnen, Licht transzendiert die Scheibe und mischt Innen und Aussen zusammen.

  100. Die beiden stehen so da … jeder auf seiner Insel (das dunklere, das unter ihren Füßen zu sehen ist) in einem Meer von Unklarheiten. Und obwohl man ihre Gesichter nicht erkennen kann, scheint es sich um ein ernsteres Gespräch zu handeln, was du mit deinen Worten auch andeutest.
    Lg, April

  101. Pingback: Colorful last steps | Galleria Punctum Saliens Blog

  102. Toll gesehen, Roland. Die Farben sind wunderschön! Deinen Blick müsste man haben. Leider habe ich deinen Blog erst jetzt entdeckt, werde gleich mal ein Lesezeichen setzen 🙂

  103. Diese schöne Japananemonenblüte kommt mir vor wie jemand, der sich ganz unbekümmert vor die Kamera stellt und fotografiert werden möchte: fröhlich und unbefangen.

  104. Wunderschön in den Farben und auch im Ganzen, aber nur das Foto. Im Grunde genommen sind diese Schmierereien schrecklich, allerdings – wie ich zugeben muss – äußerst fotogen.

  105. Oh, how I have been trying to capture these “blankets” of leaves… You convey their spread so beautifully in this image! It is the experience; thank you.

    • Thank you so much, April. It takes some time to fall in love with such a mundane scene, doesn’t it? But once you went that road, its hard to not lie down and rest there until the snow comes. 🙂

  106. Aber ohne das einzelne auch keine Masse, folglich auch keine gelbe Blattdecke. So ist jedes einzelne Blatt wichtig und verdient unsere Aufmerksamkeit 🙂

  107. Pingback: Traces N°153 | Galleria Punctum Saliens Blog

  108. Was für ein wunderbares Bild!

    “Spurenbilder sind Bilder von Spuren seiner Existenz, selbst wenn die Spuren nicht in naturwissenschaftlichem Sinne zu verstehen sind…”
    Muss man denn immer alles ‘naturwissenschaftlich’ verstehen? Ich sage, nein… 😉

  109. Ah, Roland, das ist ein Foto zum Advent! Schöne, gemütliche Lichtstimmung und ein Farbverlauf im Himmel, der irgendwie Durst auf Glühwein macht!

    Gruß, Andreas

  110. Hallo Roland,

    das Bild finde ich ganz wunderbar. Zwei Botschaften nehme ich hier mit: Träume als Ganzes überstehen auch einen oberflächlichen Alterungsprozeß – und Teile altern fast gar nicht…

    Gruß, Andreas

    • Danke dir, Andreas. Ja, gerade dieser Teil, der sich nicht in den “Mainstream” der Verwitterung begeben hat, der hat metaphorisch eine besondere Bedeutung.

      cheers
      ®

  111. Das ist natürlich eine wunderbare Sache … irgendwohin gehen müssen, das dann aber mit offenen Augen tun und nach interessanten Objekten Ausschau halten. Wie wunderschön dieses Spiel von Licht und Schatten auf der Holztreppe ist. Sehr grafisch und auch wieder nicht, denn die Wärme des Holzes ist noch sehr präsent.

    • Danke dir, Ingrid. Ja, Fotografieren ist für mich vor allem auch sehen lernen, Glaubenssätze überwinden, wieder wie ein Kind staunen lernen. Die Welt wirkt dann so viel reichhaltiger!

      cheers
      ®

  112. ::laughing::
    I also used to smoke, and had not considered… I can also use my camera as an excuse for the same quiet time, and private time, in the midst of such events! It is always with me, as was the pack of cigarettes for similar reasons. 🙂

    • 🙂 Funny or tragical that it’s much more difficult to convince people that I have to go and get photographs than convince them that I have to go and get some nicotine. 🙂

      Thank you, April.
      cheers
      ®

  113. Lieber Roland
    Da ist dir aber wieder eine ganz besondere Aufnahme geglückt. Du hast ein Auge für das Wesentliche und die Geduld, die passende Lichtsituation abzuwarten.
    Herzliche Grüsse
    Gert-Christian

    • Danke dir vielmals, Gert-Christian. Warten musste ich nicht. Eigentlich mache ich das auch kaum je (für die Fotografie). Nur offen sein, im Moment bewusst und offen sein… das braucht es, damit die Motive sich selber melden können. 🙂

      Ich wünsch dir gute Festtage!

      cheers
      ®

  114. I am glad to hear that you have replaced smoking with a more inspiring routine. Taking pictures is indeed a good way to appreciate simple things around you and makes people stop for a moment, stare and realize its goodness.

    • Danke, Andreas. Ich fotografiere immer in Farbe. Aber manchmal zeigt sich im digitalen Labor, dass Farbe nur ein lautes, ablenkendes Geschwätz ist, und eigentlich die Lichter die wahre Geschichte erzählen. Dann muss Farb weichen!
      🙂

      Hier mag es in die Richtung “Sin City” oder “Metropolis” gehen, oder man erfährt, wie die Welt in der unteren Hälfte wirkt: nass, kalt, dunkel, anonym, einsam vielleicht. Schwebe ich dann hoch zu den sphärischen Lichtern, erlebe ich einen Stimmungswechsel. Wieder zurück “auf Erden” entdecke ich nun die vielen kleinen Spiegel der Pfützen und merke, wie sie die Lichter auf die Erde bringen. Meine Version der Weihnachtsgeschichte vielleicht. 😉

      cheers
      ®

    • Thank you, April. Just another “light painting”. Personally I like it really good for the associations with pictures from the field of particle physics, that I have when I look for a good while. It seems like a metaphor about the truly fundamental things.

      cheers
      ®

  115. Sehr geiles Bild. Hinten strahlt es durch und vorn ist noch blauer Himmel zu sehen.

    Gibts ein paar Details zu dem Bild? (Kamera, Ort)? Würds gern mal hochauflösend sehen. Gruß aus Recklinghausen.

    • Danke für deinen Besuch. Kamera war eine Canon 50D mit einem Canon 18-85er Objektiv. 1/200sec, ƒ10.
      Aufgenommen in Bern, Schweiz, direkt vor dem Klee-Museum.

      cheers
      ®

  116. Though all are delightful, I am absolutely in love with the visual experience of #3. That you caught the suggestion of “Hotel” is brilliant. I want to be there, and play in the night/life!

    • Thanks, April. The lights can be so playful… regardless of what they actually are. I love the way photography in it’s original meaning “photos graphin” lets me discover things beyond their superficial label…

      cheers
      ®

    • Thanks so much, April. Whatever the shadow is to you, its fine… 🙂 It is mainly a study in letting the beliefs not hinder me in seeing the beauty. So I’m not trying to explain the scene… I just enjoy that it was there for a moment.

      cheers
      ®

  117. Super! Gefällt mir sehr, besonders das untere. Obwohl bei dem oberen die Ufermauer besser rauskommt. Aber das Farbenspiel im unteren Bild ist ganz wunderbar 🙂

  118. Herrliche Stimmung! Du schaffst es immer wieder, Deinen ‘Indoor’-Bildern einen Traum-haften Touch zu geben. Bewundernswert, wie Du das machst… wie machst Du das nur?

  119. Es hat was unheimliches… wie ein längst vergessen geglaubtes Bild, oder Film aus lange vergangenen Tagen, plötzlich wieder aufgetaucht…
    Es hat aber auch was schemenhaftes… ja, ich glaube, DAS ist das unheimliche, es wirkt so körperlos. Nicht greifbar. Interessant. Fantasie anregend…

  120. Wie geil ist DAS denn!!! Sorry für die Wortwahl, aber bei solchen Bildern gehen alle zehn Pferde mit mir durch… Fantastisch!
    Ich denke, es ist gerade das düstere, das dieses Bild zu etwas besonderem macht.
    Mit dem Weglassen der Farben hast Du dem Lichterglanz den Zauber genommen und gezeigt, was wirklich dahinter steckt – außen hui, innen pfui. Das Bild zeigt die Rückseite der Medaille…Ganz großes Kino, mein Lieber!

  121. Wunderbare Lichtspiegelungen. Da hätte Rembrandt sicher auch seine Freude dran gehabt und gleich zum Pinsel gegriffen. Oder – wer weiß – vielleicht würde er heutzutage auch mit der Kamera malen.

    • Danke schön, Ingrid. Ich wurde durch die Lichtstimmungen von Bildern Rembrandts und anderen inspiriert. Es sind Bilder, bei denen mich das Licht stets unabhängig vom eigentlichen Motiv fasziniert hat…

      cheers
      ®

  122. Ich mag auch mehr die vom eigentlichen Jahrmarkt losgelösten visuellen Wunderwerke und nicht so sehr den Jahrmarkt selber… 😉 Danke für den Kommentar!

    cheers
    ®

  123. Verwirrend, sicher… die wenig greifbare Schichtung lässt viel zu ohne viel zu erklären. Da wird man auf die eigenen Fantasien zurück geworfen. Das mag ich aber gerade so sehr an diesem Bild. Danke für deinen Besuch und noch viel mehr dafür, dass du ein so interessantes Feedback hinterlassen hast!

    cheers
    ®

  124. Hmmm, wie mache ich meine Bilder? … Dieser Frage bin ich in verschiedenen Weisen nach gegangen. Die Antwort ist nicht einfach sondern Vielschichtig. Ich habe meine Antwort in den Aufbau von The Good Eye (www.goodeye.ch) eingebracht und da werden in Kürze auch Workshops dazu durchgeführt. Die kürzest mögliche Antwort in Schrift wäre: “ich gebe mir Mühe offen zu sein, damit mich die Bilder finden und ansprechen können”. 😉

    cheers
    ®

  125. Oh, this is wonderful! Such beautiful pattern, texture, color and impression of depth.

    I’m not sure about the title, however, because that leads me to look for something I discover is not really there. Instead, I’m happy to enjoy its own nature — abstracted without trying to discern what the subject might be.

    Very beautiful, and full of life.

  126. Das Licht zeichnet ein goldenes Lächeln auf die Erde und zaubert mit dieser Magie ein Lächeln in mein Gesicht. Dahintreibende Wolkenfetzen, zentralperspektivisch tief, ein selbstverliebt auftrumpfender Horizont, ein Gruß von Ferne (der Baum), ein Garten, ein geschützter Lebensraum (das Gehölz). Und eine Projektionsfläche für Beleuchtungsspiele. Der Weg mit dem Weidezaun fängt mich unten auf und hält mich im Bild am Fuße des Hanges. Spannend deine Beschäftigung mit randständigen Elementen, Roland! Mal ein Flecken blauer Himmel, mal eine horizontale Basis, hier eine festhaltende Ecke.

    Ich mag hier sehr die malerische Qualität in den Wolken und auch besonders rechts unten. Das ist Zwiesprache, Dialog. Der Holzpfahl ist ein Statement für mich: “Ich stehe hier, bin zu gar nichts nütze, aber ich bestehe darauf, hier zu stehen!” Sehr schön, das gibt ein zweites Lächeln, oder eher ein Schmunzeln. Und dann ist da am Gartenzaum der Totempfahl, von Ferne ein archaischer geflügelter Gott (ein Falke). Auch der ist mir hier sehr bedeutsam.

    Wer Linien sucht, findet ein großes “Z” im Bild, eine Linie, die von hier nach dort führt und dabei das gesamte Bild durchmisst.

    Ein scheinbar stilles Bild voller Geheimnisse, die sich beim Betrachten erschließen können. Zehn spannende Minuten mit einem “musikalischen” für mich … danke dafür, Roland!

    LG,
    Matthias

  127. Pingback: The encounter | die Begegnung | Galleria Punctum Saliens Blog

    • Danke vielmals, Ulli. Und schon wieder ist so viel Zeit verflossen… Aber ich freue mich, dass ich dich hin und wieder auf dem Blog begrüssen kann!

      cheers
      ®

  128. Pingback: Anonymous

  129. Pingback: A warm hug, please! | Galleria Punctum Saliens Blog

  130. Ja, da wird es einem wirklich etwas wärmer ums Herz. Man merkt, wie der Hase einen umarmen will, wird aber auch ein wenig trauriger, da er ja letztendlich doch nur die Luft umarmt.

  131. Hallo Roland,

    für mich bitte die #3, da habe ich das Meer der Dächer um die Kirche herum sehr schön im Fokus. Fast wirkt es, als wenn sich die Häuser in der Kälte dichter zusammendrängen… Die Abstraktion im letzten Bild finde ich auch spannend!

    Gruß, Andreas

  132. Die Serie der ersten vier Bilder holt mich ab, Roland, in einer emotionalen Annäherung. Schrittweise lösen sich die Bilder von einer rein objekthaften Wiedergabe hin zu einer Interpretation des Gesehenen. Das abstrakteste der vier Bilder ist mir dabei erstaunlicherweise näher, obwohl es eine kühlere Farbwelt ist, als das vorhergehende. Auflösung des Gegenständlichen scheint mir näher zu sein als Wärme – sollte ich mir jetzt Sorgen machen? 😉

    ***

    I feel strongly invited by the series of the first four pictures, Roland, in an emotional way. Step by step the pictures free themselves from the object and move towards an interpretation of what you have seen. The most abstract one seems to be much closer to me than the one before it, even though the overall colors are clearly cooler. Dissolution of the object seems to be closer to me than warmth – do I have to worry now? 😉

    Matthias

  133. Pingback: Anonymous

  134. Ein Bild, das beim Betrachten eigene Gedanken und Gefühle anregt, sowie ein Bild, das in der Sichtweise und fotografischen Umsetzung deine einzigartige Handschrift trägt.

    • Any visit is warmly welcome, bambad, even if it is a silent one. Even more joy on my side if you find some time to write a few words.

      Have a good time!
      Roland

  135. …also für mich wäre auch # 3 am besten. Der kirchturmmit seiner “kappe” fällt da nicht so auf ;-)) …ansonsten ist der blick schön verdichtet

    …gruß uli

    • Yep… diese “Kappe”… die sollte bald einmal verschwinden. Aber dann ist sicher das Fundament schon wieder so übel dran, dass sie erneut unten mit Restaurieren beginnen. :-/
      Danke für deinen Kommenta, uli.

      cheers,
      Roland

  136. Powerful words and an image full of mystery! As it should be! The golden daylight and the blue of the night in balance. And the stairs – which shall I take? Where shall I go?
    Excellent post Roland and thanks for the comment on mine!
    Regards, Steve

  137. Meinen Respekt für die Gedanken und das Foto.
    Es gibt etwas für uns derzeit “Unsichtbares”, dass wir aber um uns spüren und wissen, dass es da ist.
    Wenn es gelingt dieses – und ich schreib jetzt mal “Göttliche” in einem Bild zu erhaschen, dann ist es der große Moment, wo wir eine Tür aufmachen in einen weiteren Raum unseres Bewusstseins.
    Gut gemacht/geworden.

  138. Zum Bild: ausdrucksstark und stimmige Visualisierung Deiner Empfindungen.

    Zu Deiner virtuellen Ausstellung: absolut berührend. Mich beeindruckt vor allem, wie Du dieses so schreckliche, Dein Leben so einschneidend veränderndes, tieftraurige Ereignis visualisiert und betetet hast. Einfühlsam, unendlich traurig aber dennoch angenehm unaufdringlich, leise. Mein tiefempfundener Respekt !

    • Danke vielmals, Ralf. Sowohl für deinen Kommentar wie auch den Besuch bei den Sternspuren. Ich freue mich jeweils sehr, wenn ich auf diese Ausstellung Rückmeldungen erhalte.

      cheers
      ®

    • Hellas, Wiewaldi-Guitarrero! Danke für deinen Kommentar. Ich weiss das sehr zu schätzen. Und ja, grundsätzlich gibts bei mir fast alle Bilder auch als Poster, in der Qualität und Kaschierung wie du es schon kennst (oder auch fein gerahmt!).

      cheers
      ®

  139. Das erste Bild. Es lässt eine Ahnung aufkommen, dass da ganz weit hinten die linden Lüfte sind, noch in den Häusern versteckt, aber sie kommen! Denn für Leute wie ich, die Ursen, sollten diese Affenkälte schlafend in einer warmen Höhle verbringen!

    • Nah, April… I know you well enough to read beyond a short comment… I appreciate your feedback, however it might appear on my blog or ins some forums.

      cheers
      ®

  140. I like your post. Some parts are hard to understand for me, non-native english though… Do you know any good translate plugin for WordPress?

  141. They are a treat for the eyes, Roland. First time on your blog, and I am thoroughly enjoying myself. Sometimes I need to be reminded how much I’ll miss if I get lazy. Thanks for the prod.

  142. This is so absolutely, bizarrely delightful! I’m drawn right into the character and the dance.

    How brilliant of you to leave so much space in this scene.

    One thing I imagine is dancing on the edge of the earth, or between two worlds.

    • Thank you so much, April. As for the space… I had to build parts of the wall in the digital darkroom, for there was not as much “pure” space in reality. But seeing the delicate movements, it was clear to me that I am sort of obliged to provide that space for the dancer. 😉

      cheers
      ®

    • Danke dir vielmals, Sandra. Es ist schön, Feedbacks lesen zu können – erlaubt mir das doch eine Ahnung zu erhalten, was die Bilder mit den BetrachterInnen anstellen.

      cheers
      ®

  143. Wunderschön! Es berührt mich tief in meiner Seele und die Tränen kullern mir übers Gesicht!

    Vielen Dank!

    ein stiller Gruß von mir als Sternenmama

    Melanie

    • Herzlichen Dank für dein persönliches Feedback, Melanie! Ich wünsche dir, dass das Buch Sternspuren dir Farbe und Zuversicht in die Zukunft bringen kann.

      Liebe Grüsse
      Roland

  144. Wow. Zusammen mit Deinem Text bekommt dieses Bild gleich eine andere Bedeutung. Und gefällt mir dann auch gleich um Längen besser. Nicht, dass es mir vorher nicht gefallen hätte. Aber ich mag den Bezug zu den Träumen… 😉

    • Danke schön, PeM. Manchmal ist die Kombination eines Bildes und einer dazu angedachten Geschichte einladender oder berührender, als eine völlig freie Interpretation. Schön, wenn ich dich hier damit abholen konnte!

      cheers
      ®

  145. Schließe mich Sandra an. Allerdings bereitet mir der Schatten einige Schwierigkeiten… keine, die das Bild beeinrächtigen würden – im Gegenteil, dieser Schatten, der auch mich spiegelverkehrt wirkt, begünstigt den Ausdruck nur noch.
    Aber wie ist das mit dem Schatten? Habe ich hier irgendwie einen Knick in der Optik, oder hast Du irgendwie dran – im Sinne des Wortes – ‘gedreht’?

    • PeM: danke für deinen Kommentar. Nein, du hast keinen Knick. Der sonderbare Schatten ist dem steilen Einfallswinkel der Sonne geschuldet, sowie der Position des Bäumchens auf einem kleinen Hügel und seiner Nähe zur Wand. Der gekrümmte Teil des Schattens entspricht dem Bäumchen oberhalb des ersten “Knicks”. Z.T. bewegt sich der Hauptast auf die Mauer zu, was dann scheinbar “falsche” Schattenteile bewirkt.

      cheers
      ®

  146. Wie wunderbar (das Bild) und zugleich doch schmerzvoll (der Text).
    Finde gar keine Worte, um meiner Begeisterung – wobei das Wort ‘Begeisterung’ es nicht ganz trifft, ich finde nur grade kein anderes… – Ausdruck zu verleihen.
    Dies ist eins jener Bilder – Augenblicke – die man nicht beschreiben, sondern nur fühlen kann.

    • Thanks, Dude. Kleinkinder sind eine feine Sache, weil man so viel öfter zu “normalen” Tageszeiten unterwegs sein kann. 🙂 Da trifft man eben auch mal wieder spannende Lichtsituationen.

      cheers
      ®

  147. Thanks, Andreas. Yes, the base work is From Topaz, but I used several layers and painted the effect manually in, so I had the full control over the “simplification”.

    cheers
    ®

  148. Thank you for your feedback, Sue. If I ever get the chance to hold courses on your side of the pond… I’d be happy to enjoy photography together with you!

    cheers
    ®

  149. An absolutely delightful image — so rich, yet playful!

    These words of Thich Nhat Hanh resonate for me, too, and I’ve printed this passage to view as a daily reminder.

    Thank you for both.

  150. My very best wishes to you and your team in this new extension of The Good Eye!

    If I ever get to visit my sister in the Netherlands, maybe I can also plan a stop to attend a class. 🙂

    • Many thanks, April. I’d be honored to have you with us. But i’d be even more honored and happy to have you onboard as a tutor and source of inspiration!

      cheers
      ®

  151. Pingback: Tribal meeting | Galleria Punctum Saliens Blog

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  153. Pingback: Flamingo Flamenco | Galleria Punctum Saliens Blog

    • I am glad the photo managed to lift your mood. TO bring joy and light into the life of others… what more can I wish for with my photographs.

      Best regards
      Roland

  154. Well, I confess that my first thoughts were not transcendental but more immediate. I just wanted to know how you made the image – was it actual reflections on the water, or did you PS it?

    But concerning the journey over the rainbow. I was fortunate to watch my father die. Fortunate because he had a fear of dying alone, and so I wanted to be there for him. It was a curious sort of fear for him to have because he was adamant in his belief in God and heaven and his own salvation. The fear stemmed not from worry about a loss of existence but from something else, from knowing that his own father had not wanted to die alone and did. I am glad I was there to comfort him. I have thought about that journey a lot over the years. You spoke of transcendence and to me that implies an existence beyond this one, a higher plane of life that we can attain to. One might describe nothingness as a destination at the end of a journey, but who would call it a transcendent place? I like your image because it suggests a certain lack of acuity about the journey and that also fits my own concept of it. I think even for those who believe in a life beyond its clarity must be obscured. But I have to add that as I age I am forced to grapple with the concreteness of finality in this life, and am compelled to hope all the more in the reality of life beyond. As for my father, I can only say that I believe his hopes have been realized, all things have become clear to him now, and he is finding life on the other side of death to be one of real purpose and meaning.

    • Dear David. My reply didn’t end up where it should so you might not have received a message that there was a reply. This is why I post this note here…
      cheers
      ®

  155. Dear David.
    Many thanks for the open and very personal thoughts. I found it to be interesting and challenging to see what happens to my concepts of life, death and whatever happens after dying when I was confronted with the death of my son, Noël. Not only was the “normality” falling appart for in that concept, the parents aren’t meant to bury their children. Experiencing death in such a way surely changed the way I thought about life, creation, death and what might come after death. There’s a belief and there’s a hope. And they are not necessarily the same.

    I had lots of time during the mourning, to think about the transcendence, about the journey “over the rainbow”, about what remains here and what might remain after the body has gone back into the cycle of creation and decay.

    So, this theme is a recurring one in my artistic body of work. And I am so very much pleased someone actually takes the time and shows the openness to talk about it. I do really appreciate your feedback and your story and it is wonderful inspiration for further contemplation about life, death and the transition between.

    Finality, limitedness of lifetime, certainity of being confronted with death… all very intimate and important themes. The death of Noël as well as the birth of the second son, Theo, did truly shown me how important these thoughts are. And for that, I am very thankful.

    All the best to you and your loved ones.
    Roland

  156. Tolle Idee stimmig umgesetzt.

    Zum von dir gewählten Thema fällt mir ein Aphorismus ein:
    Transzendenz. Dessen unfaßliche Macht sich darauf gründet, keine zu haben. Oder jedenfalls keine in einem uns geläufigen Sinn.
    © Kurt Marti.

  157. -17??? Wann um Himmels Willen war das? Und, ja, ich weiss es zu schätzen. Hab ich schon länger nicht mehr gemacht, auch aus Mangel an Kälte heuer, aber ich weiss, wie sich das für Batterie und Fotografen anfühlt 🙂

  158. Pingback: Past the last step | Galleria Punctum Saliens Blog

    • Hellas, Urs. WieWaldi-Musik gefällt immer. Alles andere lässt auf mangelhaft ausgebildeten Musikgeschmack schliessen. 🙂 Danke für deinen Besuch hier!

      cheers
      ®

  159. Incredibly beautiful. Interestingly enough I like this image much better than the two in color from a few days ago. Of course it’s a completely different framing, but it is still amazing how it is possible to throw away such an abundance of color and actually improve the image. I love the way you treated the background as well.

  160. Wunderschönes Bild! Mich faszinieren der Kontrast der Formen, die Farben und natürlich das Sujet. Gerne würde ich Dich mal begleiten und Leute fotografieren, die Dich beobachten.
    Gruss vom Urs vo Näbedra

    • Danke dir, lieber Urs. Neben den Workshops (bei denen das “Work” eigentlich mehr ein “Spass” ist, aber “Spasshops” sind irgenwie schwieriger zu kommunizieren…) gibt es ja immer die Möglichkeit den Theo ins Dählhölzli zu entführen und ich komme dann mit zum Fotografieren. 😉 Auch andernorts ist es oft eine interessante Sache, die Beobachter zu beobachten!

      cheers
      ®

  161. Beautiful patterns, hues, and feeling of space. I “see” the tail of a descending whale.

    Your description of other tourists searching for what you saw made me giggle. “What *are* you photographing?!” is a question I love to answer on the streets — assuming I have a good answer at the time.

    • Thanks much, April. A tale of a descending whale… I sure the zoological garden in Bern would be proud of that association! 🙂

      “What *are* you photographing?!” I often answer this very question with “one of the countless wonders that always surround us.”

      cheers
      ®

  162. It’s very artistic. I was also looking for the seal in the picture but after reading the write up I realized that it’s mere imagination. When did you take this picture? Thanks for sharing. It’s very creative.

    -Chrissa

  163. Pingback: The man who decided to become a tree

  164. Für mich das schönste Bild der Serie, auch wenn sich die Geschichte natürlich erst durch die anderen Bilder ergibt und zum Leben erweckt wird. Leider passt es auch gleichzeitig nicht so recht in die Serie hinein, da die Bearbeitung doch so gänzlich anders ist: Vor allem die Entsättigung lässt es als Außenseiter dastehen.

    Dennoch finde ich es optisch am Gelungensten. Der stolze aber gleichzeitig fast schamhafte Ausdruck der Flamingos ist faszinierend und ihre jeweils angehobenen Beine lassen den Tanz noch nachschwingen.

    • Lieber Silvio. Herzlichen Dank für deinen Besuch und deine formulierten Gedanken. Du hast recht mit dem Bruch des Stils. Noch bin ich unentschieden, wie ich für die Sequenz weiter gehe. Ich habe eine Ausarbeitung, bei der alle vier Bilder in dieser monochromen Art umgesetzt wurden – da geht aber einiges an Dynamik und “Intonation” verloren. Das letzte Bild in Farbe hingegen, das lässt den Blick auf diese zwei Charaktere nie so direkt und intim zu.

      Wundervoll, wie du die letzte Szene beschreibst. Es freut mich sehr, dass sich das Bild so lesen lässt!

      cheers
      Roland

      PS: ich bin ziemlich sicher, dass es dir bei The Good Eye gefallen würde…

  165. Welch Wohltat am frühen Morgen mit solch einem Lächeln begrüsst zu werden! Danke, Meister des Malens mit Licht! Gruss aus dem Cockpit 460 001-1 vom Chauffeur.

    • Lieber Tschutschu-Scheffpilot. Besten Dank für deinen Besuch und ich hoffe, du hast wegen dem Besuch hier nicht zu viele Rotlichter überfahren… 😉

      Karpfe diem und danach buon gusto.
      Roland

  166. Reinheit, Klarheit, Aufgeräumtheit, auch ein Quantum Selbstverliebtheit in der Spiegelung. Die kühl distanzierte Farbigkeit drängt meinen Blick in den ausreichend geräumigen okerfarbenen Raum rechts der Mitte. Hier verweile ich gemeinsam mit dem Protagonisten, der je nach meiner inneren Gestimmtheit ein Seelöwe sein mag, oder eine Orkafinne oder einfach eine abstrakte Skulptur. Oder vieles andere. Als Seelöwe gefällt er mir am besten in dieser Umgebung, dieser schmalen, kleinen Welt zwischen Gebirge und Meer. Winzige, hochsymmetrische Zuschauer in den Logen, ganz an die Wand gedrängt, um nicht zu stören (die Pflänzchen)

    Zur Komposition: Ein Bild mit zwei Horizonten, einer unten im Wasser, ein zweiter im oberen Goldenen Schnitt. Der Protagonist im rechten oberen Energiepunkt der Drittelsregel. (vgl. Analysetool)
    Zauberhaft die fast filigranen Vertikalen mit ihrem Rhythmus von links nach rechts. Die beiden visuellen Gewichte rechts (Tür und “Seelöwe”) werden visuell perfekt ausbalanciert von der großen, schweren Dunkelheit links unten (dunkel erscheint uns als “schwer”). Das Farbecho auf die Tür: Rechts die Tür: kleinflächig, konzentriert; links unten die Spiegelung: großflächig, verdünnt. Das schafft Balance. Die absteigene Stufung in der Reflektion unten links gegen die aufsteigene Dynamik in der Wandfläche. Auch das schafft Balance.
    Die dunkle Basis unterhalb des unteren Horizonts schafft Erdung.
    Schließlich das wunderbar vierfach verschachtelte Spiel in der rückwärtigen Mauer: Die Farben, das übergeordnete Muster der “Säulen und Nischen”, das Quadermuster der Steinlagen und schließlich das organisch wuchernde Muster der Spuren des Hochdruckreinigers: Leben in der Ordnung.

    Ein Bild zum Versinken, Roland, und ein typischer Habakuk. Gehört ganz groß in an eine Wand und schafft dann Ordnung im Kopf.

    Matthias

    • Ach, wie ich den Austausch mit dir über Bildwelten liebe, Matthias! Die Welt ist ein so reicher und faszinierender Pool an Eindrücken und Empfindungen, wenn man sich ihr öffnet. Die Fähigkeit dies wahr zu nehmen ist eine Kunst, mehr noch aber ist es eine Kunst, diese Wahrnehmungen auch bewusst zu machen und zu formulieren.

      Ich bin sicher, diese Art von Kommentaren macht es dem einen oder anderen Besucher/Leser hier sehr schmackhaft, deinen Fotografie-Workshop “Kontemplative Fotografie” zu besuchen…

      Danke viemals.

      Cheers,
      Roland

  167. Pingback: So little – so much | Galleria Punctum Saliens Blog

  168. Nicht nur ein wunderschönes Foto, auch nachdenkenswerte Worte dazu. Man muss genau hingucken, um Spiegelung und Wirklichkeit auseinanderzuhalten. Unterschiedlicher könten sie nicht sein, die Formen, Farben, ‘Lebensumstände’ und doch sind sie eins.
    Herzliche Güße,
    April

  169. Pingback: All about the skies | Galleria Punctum Saliens Blog

  170. Ich z.B. tue das, die kleinen Schönheiten des Lebens genießen. Das Meer aus Raps ist natürlich besonders schön mit den leicht dramatischen, Unheil verkündenden Wolken darüber.
    LG, Ingrid

    • Danke dir, Ingrid. Ich freue mich darauf, mal wieder bei deinem Blog vorbei zu schauen. Bis dahin geniesse ich einfach dein Feedback hier.

      cheers
      ®

  171. Tolle Geister kommen aus deinem Wald, man hat wirklich den Eindruck, es komme eine kleine Armee von Geistern auf einen zu. Mir gefällt außerdem die Tonalität sehr, beruhigend aber gleichzeitig mystisch.

    Was für mich jedoch den Eindruck der “realen” Szene zerstört ist der quer verlaufende Wald im “Hintergrund”. Der wirkt leider eher wie ein Wald mit vielen umgekippten Bäumen, wenn man so will.

    Kam übrigens im Urlaub vor einiger Zeit auf eine ähnliche Idee im Wald, habe jedoch weniger “Geister” gesehen, sondern mehr ein aufstrebendes Feuerwerk.

  172. Herzlichen Dank, Silvio. Ich freue mich über deinen Besuch und Kommentar! Ja, dein “Feuerwerk” ist deutlich farbenfroher und “lauter”. Da sehe ich mehr Energie drin, als in meinem “Waldbild”. Ich selber mag die Tiefe, die diese an sich flache Szene beinhaltet. Mit den Schräglinien habe ich Frieden geschlossen, seither fügen sie sich ganz leise in die Gesamtwirkung ein. 🙂

    cheers
    ®

  173. Pingback: The little ego

  174. I absolutely love this! I love the meaning. Did you do this? I like how you said, “little ego.” Cause I believe that small things can make a big difference.

    Thanks for sharing!

    -Wally

    • Wally, by “did you do this”, do you mean, that I added something here? Well, I didn’t change anything. I found this scene while playing in the forest with my kiddo. The “ego” is a small leave that got jammed into that small crack in the wood. Might be a piece of a pinecone, I don’t know exactly. It was the spontaneous metaphoric potential that catched my attention. Thank you very much for your visit and comment!

      cheers
      ®

    • Thank you, April. Personally I love this image for the emptiness which I experience as a great potential to see well beyond the surface. I think it takes a bit of inner tranquility to have this scene develop its power. No wonder you resonate with it…

      cheers
      ®

  175. Lieber Roland,

    jenseits der Metapher fasziniert mich an diesem Bild das feine Zusammenspiel von transparent erscheinenden Flächenlichtern mit ihrem Hauch von Gegenständlichkeit und der Bewegungsmatrix der Spitzlicher. In diesem Zusammenspiel eine transzendente Komposition über Lichtimpressionen, den Duft und die angenehme Kühle eines frühlingsfrischen Augenblicks im lichten Frühlingswald.

    Greets
    /bd/

    • Danke vielmals, Bernd. Schön dich hier anzutreffen. Ich habe einige deiner Bilder schon länger auf meiner ToComment-Liste… dein Besuch hier wird nun meine Motivation sein.

      Ja, die Vielschichtigkeit, die in der Realität real ist und hier in dem realen Bild nur durch das Hirn geleistet werden kann, das ist etwas das mich im Moment auch faszinieren mag. Raum und Bewegung in einem starren, zweidimensionalen Medium… eine spannende Kombination.

      cheers
      ®

  176. Transzendenz auf einem gewöhnlichem Blech-wie wirklich ist die Wirklichkeit? Danke, Meister des Malens mit Licht für diesen bildlichen Gedankenanstoss!

    • Ganz im Sinne des Konstruktivismus, lieber Urs, lebt man in der Welt, die man sich selber aus wahr genommenen Fragmenten der Wirklichkeit baut… so wird halt auch ein oxidierendes Kupferblech zu einer “Offenbarung” die kraft der angestossenen Gedanken ganze Welten entstehen lassen kann. Gerne philosophiere ich mit dir mal wieder bei einem Glas Wein darüber! 😉

      All the best,
      ®

  177. Grandios! Ich liebe Bilder wie diese. Es klingt zwar nach Klischee, aber es ist wahr, war immer wahr und wird immer wahr bleiben – weniger ist mehr. 😉

    • Das Wunder der Imagination. Alles Menschenwerk war erstmal eine Idee, ein Produkt der Imagination. Diese Kraft in Kombination mit der metaphorischen Kraft von Bildern vermag unbeschreibliches zu schaffen.

      Danke für Besuch und Kommentar!

      cheers
      ®

    • Exactly, April! Just like little Theo who hides behind his own hands and thinks the world can’t see him. I love that game… 🙂

      cheers
      ®

  178. Pingback: Sliding lands #2 | Rutschland #2 | Galleria Punctum Saliens Blog

  179. Pingback: The edge of love | Galleria Punctum Saliens Blog

    • Danke, Anne. Ich denke, gerade die “wagemutige” Komposition hilft hier, die Elemente zu verbinden. Als Geschichtenerzähler fährt man bisweilen besser, wenn man die Fantasie der Betrachter/Leser/Zuhörer mit einbezieht! 🙂

      cheers
      ®

  180. Ein wundervolles Bild, das tatsächlich Assoziationen an afrikansiche Frauen weckt, die eine Last auf dem Kopf tragen oder eine hohe Frisur haben.
    Der Himmel ‘spricht’ immer in seiner faszinierenden Wolkensprache. Wir verstehen nur nicht …
    LG, April

  181. Boah. Starker Text. Unumwunden auf den Punkt gebracht. Und ein Bild, welches man nach dem Lesen dieses Textes mit anderen Augen sieht. Bin sprachlos…
    Herzlichen Dank dafür!

    • Danke schön, PeM. Ja, so kann Kontext eine Bildwahrnehmung verändern… (und das gilt grundsätzlich für alle Bilder). Ich fand diese Szene auch sehr speziell, angesichts der Dramatik und gleichzeitig auch angesichts der Tatsache, dass dieses Drama sich millionenfach wiederholt, Tag für Tag.

      cheers
      ®

  182. Traumhaft!

    Allein das Foto ist so wunderbar – aber Deine Texte bringen’s vollends auf den Punkt.
    Bin immer wieder begeistert!

    Liebe Grüße

    Sabine

    • Liebe Sabine. Danke vielmals für deinen Besuch und Kommentar. Ich freue mich darüber jedesmal sehr.

      cheers
      ®

      PS: ich habe mir erlaubt, in deinem Post deine Webseiten-URL zu korrigieren. Die ging vorher nicht…

  183. Nein, ich fass’ es nicht… wie um alles in der Welt hast Du das gemacht? *lach*
    Nein ehrlich, wann immer ich solche wunderbaren Lichtstrahlen auf Chip bannen will, es gelingt mir nicht. Nicht SO! Grandiose Aufnahme, bin begeistert!

    • Etwas Zeit für den richtigen Moment, etwas Handwerk bei der Aufnahme, ein wenig Zauberei dank dem RAW-Format und dezenter Einsatz des digitalen Labors… das dürfte die richtige Mischung ergeben, PeM! Danke für deinen Kommentar.

      cheers
      ®

  184. Das wünscht sich natürlich jeder für sich – oder sollte? Finden kann man das natürlich in der Natur, in der Stille.- Ich finde hier die Linienführung besonders schön. Die strenge Mittellinie wird durch das schräge Sonnenlicht abgemildert und rechts in den beiden runden Formen ganz aufgelöst.
    LG, Ingrid (April)

  185. Eine wunderbare Stimmung, Roland. Das muss die späte Dämmerung an einem Waldteich sein – die Fabelwesen steigen auf, es ist ihre Zeit, zumindest bis zum nächsten Morgen…

    Gruß, Andreas

  186. Pingback: In the flow | Galleria Punctum Saliens Blog

  187. Pingback: Without words

    • Ja sicher, lieber Urs. Gut angewärmt. Ich freue mich, wenn du mir dann die Bettwäsche frisch gewaschen wieder zurück bringst. Das nimmt mir Arbeit ab. 🙂

      cheers
      ®

  188. Beautiful. Allusions to birds in flight at sunset, calligraphic writing I can almost understand, portents in the air. An image that invites meditation.

    • Hi PeM. Nein, das sind nicht Vögel. (Sorry für die Verzögerung in meiner Antwort…). Es sind abgesplitterte Lackteilchen, resp. die dunkle Haut die unter der gelben Farbe hervor guckt. Oder aber, es ist eine Art fotografische Kaligraphie… 😉