The urban desert



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Es ist ein langer, einsamer Weg durch die urbane Wüste. Schafft man es, durch die Fata Morgana der alltäglichen Glaubenssätze zu dringen, trifft man die Wächter des Schatzes. Überzeugt man sie mit dem eigenen inneren Licht, offenbart sich der Schatz des Ali Baba… Aber der Weg, der beginnt in der Wüste. Ich wünsch dir eine gute Reise.

It’s a long and lonesome way through the urban desert. If you manage to overcome the Fata Morgana of daily life beliefs, you will meet the guardians of the treasure. If you convince them with your own inner light, the treasure of Ali Baba will be revealed to you… But the path, that starts in the desert. I wish you a good journey.


Yours truly


Guardians of the treasure



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Ja, den Schatz des Ali Baba habe ich gefunden. Ich habe auch mit seinen Wächtern Bekanntschaft gemacht…
(Auch hier – nächtliche Lichterspuren, aufgenommen vom Fahrrad aus)

Yeah, I found the treasure of Ali Baba. I also made acquaintance with his guards…
(Again – traces of nightly lights, as captured while riding a bicycle)


Yours truly


Ali Baba’s treasure



Die Schätze des Ali Baba… so viele Forscher und Abenteurer haben sie schon gesucht. So viele Seelen sind dabei verloren gegangen und ich kann euch sagen: es war vergebens. Denn ich habe einen Teil des Schätze gefunden und weiss nun wo der Rest liegt: nämlich in der Mitte vo… Moment. Das schreibe ich doch nicht einfach so hin!

Nur dir alleine flüstere ich einen Hinweis ins Ohr: immer Nachts, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist und all diesen verlockenden Lichtern der Umgebung frönt, immer dann, wenn man aufhört Dinge bei ihrem Namen zu nennen und damit hinter ihre Fassade sieht, immer dann, wenn man sich auch die Freiheit nimmt die Welt um 90° zu drehen und dank langer Beobachtungszeit nicht Details, sondern Schwingungen zu sehen, dann lassen sich die Schätze des Ali Baba entdecken. Für die meisten hätte die Szene wohl eher so wie auf dem Roh-Bild unten ausgesehen:


English abstract:

The treasures of Ali Baba … so many explorers and adventurers have been searching for it. So many souls have been lost over it and I can tell you: it was in vain. Because I’ve found parts of the treasures and now know where the rest is buried: namely, in the middle of … Wait…! I can’t just reveal that in the public!

You’re the only one I grant a hint: always at night, when traveling by bike, indulged in all these alluring lights of the surrounding, whenever you stop to call things by their names and look beyond their facade, whenever you take the liberty to turn the world 90 degrees and not try to capture details, but energy and vibrations (thanks to long shutter speed), you may discover the treasures of Ali Baba. For most people, the scene would have probably looked like this:


Yours truly


Tiefer gelegt | Lying low

Picknick mit dem Sohn – Zeit sich hin zu legen und die Welt von ganz unten anzugucken. Einfach nur ein paar Momente die überall stattfinden könnten. Lässt man die Alltagssorgen ziehen wie die Wolken am Himmel, so kann man von ihnen dennoch berührt werden.

Picnic with my son – time to lie down and see the world from this perspective. Simply a few moments that could happen everywhere. If you can let the every day concerns move on, just like clouds in the sky, you might be touched by them anyway.



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Yours truly


The garden of C.M.



Manchmal enthüllt der Blick nach Unten mehr Himmel, als der Blick nach Oben. Gerade dann, wenn nur noch die Schatten und Reflexionen der “obigen” Welt sich zeigen, lässt sich ihre wundervolle Qualität wirklich erahnen. Je weniger ich durch gegenständliche Erscheinungen in die Welt der Bewertung entführt werde, umso faszinierender wird die Welt. Ich stelle mir vor, dass der Meister C.M. bei der japanischen Brücke nicht mehr das Ding, sondern seine Seele gesehen hat. Davon lasse ich mich inspirieren.


English:

Sometimes looking down reveals more heaven than looking up. The very moment, when only shadows and reflections of the “upside world” are visible, one can truly admire their inherent wonderful quality. The less the objective view of things lure me into a world of judgement, then more fascinating the world begins to be. I imagine that master C.M. at the japanese bridge didn’t see the thing anymore, but saw the soul of it. That’s what inspires me.

Yours truly