Feminity | Weiblichkeit



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Ohne Worte. Nicht dass ich mit den Worten verhindere, dass jemand ganz Gedanken versunken den Formen nachfühlt, dem weichen Schwung begegnet und die Vielzahl an Farbnuancen geniesst. Nicht dass jemand sich gehindert fühlt, sein Haupt in die Beuge zu legen, die Reichhaltigkeit der Schatten zu bewundern und mit einem sanften Schaukeln des Kopfes sich langsam immer mehr Zuhause zu fühlen.

Darum: ohne Worte.


Without words. So to prevent, that I hinder someone to trace the forms in deep thoughts, to encounter the soft swinging lines and to enjoy the rich variety of color tones. Not that anyone is prevented, from putting his head in the bend, to admire the richness of the shadows and, with a gentle rocking of the head, slowly to feel more and more at home.

So, this post comes without words.

Yours truly

Get to know | Kennen lernen



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“Man kann niemanden verabschieden, den man nicht begrüsst hat”. Sich kennen lernen, irgendwo auf der “Bildfläche erscheinen”, am Anfang noch mit unscharfen Konturen, kaum Details. Und doch ist da bereits etwas da, etwas das viel tiefer drinnen berühren kann, als es die egal wie detaillierte Oberfläche je können wird. “Unter die Haut gucken”, unter die Oberfläche gelangen, da, wo die Seele sitzt. Ist die klassische, “schärfefixierte” Fotografie ein Hindernis auf dem Web zur Seele dessen, was fotografiert wird?

“You cannot say goodbye to someone who you never said hello”. Get to know each other, “appear on the screen”, at the beginning with blurred, unsharp contours, almost no details. And yet there is already something that manages to touch us way deeper inside us, than any however detailed surface ever will do. “Look below the skin”, go below the surface, there, where the soul is. Is classic photography with its focus on ultimate sharpness a obstacle on the way right to the soul of whatever we photograph?


Yours truly