The edge of love



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Eine zweite Version von “So wenig – so viel“. Ein Bild das gleich für beide unserer Söhne steht. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir.

A second version of “So little – so much“. A picture that contains a reference to both of our children at the same time. I wish you a wonderful sunday.


Yours truly


Sliding lands #2 | Rutschland #2



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Was für ein Privileg, dem kleinen grossen Entdecker Theo zu folgen, mich von ihm leiten zu lassen, die Welt mit seiner unvoreingenommenen Weise zu erfahren. Und dann fand ich mich wieder in Rutschland. Diesmal mit etwas mehr Abstand, aber nicht weniger Faszination.


What a privilege to follow that little big explorer named Theo, to be guided by him, to experience the world with his unbiased manner. And then I found myself again in “Sliding lands” . This time with a little more distance, but no less fascinated.

Yours truly


The struggle called life



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Wellen im glasklaren, frischen Wasser. Schau dir das Bild an und bemerke, welche Wirkung von diesen sanften Wellen ausgehen, die Rhythmik und Dynamik. Die Wirkung des Wassers, frisch, belebend. Eigentlich ein hübsches Bild.

Und dann gibt es hier etwas, das die Bildwirkung (zumindest für mich) massiv verändert: im Epizentrum der netten Wellen kämpft ein Insekt um das nackte Überleben. Ein Käfer landete im Wasser und kommt von da nicht mehr hoch. Er strampelt, rudert, kämpft… und wird verlieren. Jede einzelne Welle ist ein Ausdruck seines verzweifelten Kampfes. Jede Welle ist ein Symbol für den Versuch, dem Tod zu entrinnen. Und am Ende wird es plötzlich ruhiger, die Wellen folgen in langsameren Rhythmen und irgendwann wird es still.

Für hunderte Insekten endete der Weg auf diese Weise, an diesem schönen Tag im Freibad “Weyermannshaus”. Viel zu viele, als dass ich sie hätte retten können. So blieb mir nur, ihnen gute Wünsche für den Übergang zu senden und die Zeit zu nutzen, mich selber in diesem Bild zu finden. Meine Wellen zu erkennen… und zu wissen, dass auch bei mir dereinst die Wellen verstummen werden.

Geniesse die Welt, jeden Moment.


Waves in the clear, fresh water. Look at the picture and notice the effect of these gentle waves, the rhythm and dynamics. The effect of water, fresh, invigorating. Actually a pretty picture.

And then there is something that changes the visual effect (at least for me) massively: the nice waves have an insect at the epicenter, struggling for mere survival. A beetle landed in the water and can’t lift of again. He kicks, rows, fights … and he will lose. Each wave is an expression of his desperate struggle. Each wave is a symbol of the attempt to escape death. And in the end it becomes more quiet, the waves follow in slower rhythms and eventually it gets all quiet.

For hundreds of insects their life path ended in this way, on this beautiful day in the pool “Weyermannshaus”. Far too many, as I might have saved them. So all I could do is to send them good wishes for the transition and to use the time to find myself in this picture. To recognize my waves … and to know that my waves will be silenced one day too.

Enjoy the world, at any moment.

Yours truly