Ob alleine oder in einer Gruppe… wir werden alle von der gleichen Erde getragen, trinken dasselbe Wasser, atmen die gleiche Luft. Das Unspekatukläre wird wundersam, wenn der Geist ruhig wird.
Whether alone or in a group… we are all carried by the same earth, drink the same water, breathe the same air. The unspectacular becomes miraculous when the mind becomes quiet.
In der Stille stehen, verwurzelt, hoch in den Himmel gereckt. Der Zeit, die unendlich ausgestreckt vor mir liegt, ruhig entgegen sehen. Die Wellen, die aus der Ferne auf mich zukommen als genau das nehmen, was sie sind: Bewegung, Energie und ein Ansporn, die eigenen Wurzeln zu stärken. Mitten drin stehen, mitten in der unendlichen Zeit und dem Kommen und Gehen, dem Auf und Ab, Himmel und Erde verbindend. Den wahren Reichtum gerade jetzt geniessen. Ein leises Bild und eines meiner Liebsten der letzten Zeit.
Standing in silence, rooted, stretched high into the sky. To calmly face the time that lies infinitely stretched out before me. Taking the waves that come at me from afar for exactly what they are: Movement, energy and an incentive to strengthen my own roots. Standing in the middle of it, in the middle of the infinite time and the coming and going, the up and down, spanning from heaven to earth. Enjoying the true richness right now. A quiet image and one of my favourites of recent times.
IMPORTANT: (click > zoom) – size really matters here
Am letzten Tag besuchte ich noch einmal Poseidon’s Garten. Welch ein Anblick, welch ein Erlebnis. Ich werde seine Stimme noch lange in mir tragen und weiss, ich werde wieder kommen.
(PS: manche Bilder brauchen einen Rahmen, damit ihre wirkliche Grösse zum Tragen kommt. Siehe weiter unten. Stell dir vor, wie dieses Bild an deiner bevorzugten Wand hängen würde…)
On the last day I visited again Poseidon’s Garden. What a sight, what an experience. I’ll carry his voice for a long time and I know I will come back again.
(PS: some pictures need a framing to reveal their true potential. See below. Imagine this hanging on your favourite wall…)
Als ich am Strand entlang ging, das Gesicht in warmes Licht getaucht, den Wind im Haar, die nackten Füsse sanft in den Sand knirschend, lag sie da vor meinen Füssen… die Lebenslinie. Nie ganz gerade, nicht immer klar ob ich im nächsten Schritt nach links oder nach rechts gehen muss, manchmal energisch rauschend, manchmal sanft in dem Sand auslaufend, manchmal gleissend hell andere Abschnitte dunkel und matt. Immer aber von einer beeindruckenden Intensität. Ich nehme diesen Moment im Herzen mit, in den kommenden Alltag…
As I walked along the beach, my face bathed in warm light, the wind in my hair, bare feet crunching softly in the sand it lay there in front of my feet … the life line. Never quite straight, not always clear whether I need to go to the left or right in the next step, sometimes vigorously rushing, sometimes gently tapering to the sand, sometimes glistening light and other sections dark and dull. But always by an impressive intensity. I cary this very moment with me into the coming routine of everyday…