Mit den Füssen getreten, stets ganz unten durch. Kaum beachtet, oft nur mit Dreck beworfen. Dabei ist es doch eine wirkliche Schönheit! Mehr Diamanten aus dem Gartenhaus…
Trampled upon, down on the ground. Mostly ignored, often smeared with dirt. But, honestly, ain’t it a beauty? More diamonds from the greenhouse.
(click > zoom)
Yours truly
This is a brilliant example of “learning to see”. We tend to limit our vision to the ordinary. Few meters in front of us, sky and trees on the horizon, etc… and our eternal point of view is located about 1.5-2meters above the ground. Only by looking down, up, left, right, far, close and by moving out from this “eternal frames” we can learn to “see”.
Oh, absolutely, bambadi. We limit ourself to a very small fraction of what could be perceived. Even within the boundaries of our visual reception capabilities, we don’t see all.
In The Good Eye, we have a exercise which we call “What else”-exercise. You stand in front of something unspectacular/well known and look at it. And then you ask yourself “what else can I see beside what I saw in the first pass?” And you go on with that question for at least 20 iterations and still, you will be able to see still more and more… even after 100 iterations. That’s how limited we work with our senses.
cheers
®
“But, honestly, ain’t it a beauty?”
Oh, yes!
So rich in texture; pattern; and subtle hues. But above all, a feeling of transience — of time passing right beneath our feet.
Wirklich ein hervorrandes Beispiel zum Thema SEHEN. Ich bezweifele alllerdings, dass man SEHEN lernen kann. Das ERKENNEN als das Ergebnis vom SEHEN stellt eine noch grössere Herausforderung dar. Und hiermit beginnt die Welt der Fantasie. Denn was ich SEHE und ERKENNE ist die Realität, was ich daraus mache, bzw. wie ich das Erkannte darstelle, das ist ein Produkt meiner Fantasie und auch etwas meines Könnens.
Menschen ohne Fantasie werden keine Eindrücke vermitteln können. Sie sind blind.
Danke sehr, Reinhard. Du sprichst hier spannende Aspekte an. Nicht in allen Aussagen stimme ich mit dir überein. Was ich sehe und erkenne ist nur Teil der Realität und stets eine Vereinfachung, eine Weglassung, eine Fokussierung auf gewisse Aspekte. Andere Aspekte werden kontexspezifisch ignoriert. Das ist physiologisch auch gut so, sonst müsste unser Hirn um Faktoren grösser sein… WO ich ganz einig gehe mit dir ist, dass Menschen ohne Imaginationskraft in einer “sensuel ärmeren” Welt leben. Ihnen entgehen viele Momente der reinen Lust und Freude, weil sie Dinge auch dann nicht geniessen können, wenn man es ihnen zeigt. Ich glaube aber daran, dass man Kreativität fördern kann. Das ist auch eines der grossen Ziele von The Good Eye (www.goodeye.ch).
Ich freute mich über deine Gedanken hier!
cheers
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