The space in between

Das Leben ist manchmal voller Spitzen, voller Momente und Möglichkeiten eine zarte Oberfläche zu verletzen. Im Raum dazwischen, diesem Raum, der sich aufspannt zwischen den Spitzen und Kanten, das finden sich die quirligen, energiereichen, verspielten Lebensfäden. Ich nehme das als Erinnerung daran, dass es sich lohnt der Spitzen und Kanten bewusst zu sein, nicht zuletzt darum, damit ich weiss, wo die lustvolle Energie Zuhause ist: im Raum dazwischen.

(➠ Siehe auch das Modul “Der Raum dazwischen” als Einzelkurs oder als Teil des Kurses “Die Befreiung des Sehens“) – Daten 2022 in Vorbereitung


Life sometimes is full of pointy tips, full of moments and opportunities to hurt a delicate surface. In the space in between, this space that stretches out between the peaks and edges, that is where the lively, energetic, playful threads of life can be found. I take this as a reminder that it is worth being aware of the pointy tips and edges, not least so that I know where the lustful energy is at home: in the space in between.

Everything & more

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Anlässlich der Ausschreibung des Kurses “Die Befreiung des Sehens”, wurde ich nach Beispielbildern gefragt. Da der Blog inzwischen 450 Beiträge erhalten hat, ist das Scrollen durch den Blog etwas “langfädig”. Doch Abhilfe gibt es schon eine ganze Weile: die Galerie. Oben im Menubalken des Blogs findest du einen Button mit dem Namen “Gallery”. Der führt dich zur Sammlung der Bilder unter dem Titel “Everything & more”. Oder du klickst den Link hier:

http://blog.punctumgallery.ch/everything-more/

Um einen Eindruck meiner Bildwelten zu erhalten, ist diese Galerie der richtige Ort. Ich wünsch dir viel Spass beim stöbern. Wenn dich solche Bilder faszinieren, dann melde dich in folgendem Kurs an:


“Die Befreiung des Sehens”

http://www.punctumgallery.ch/courses/befreiung_des_sehens/
Ich freue mich darauf, dich in 3 intensiven und lustvollen Tagen mit
neuen Impulsen und kreativer Energie zu versorgen. Der Kurs wird
deine Art die Welt zu sehen verändern und das wirkt sich in deinen
Bildern, Texten, Gemälden etc. positiv aus.
Gönn dir diese Auszeit!


Yours truly

The symphony of movement



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Regnerischer Markttag in Bern. Den ganzen Tag waren wir unterwegs mit dem Thema “Sehen ohne Augen”. Wir haben die Welt mit offenen Sinnen zu erfahren versucht und sind so hin und wieder Momenten und Szenen begegnet, die sich mit dem Auge alleine so nicht finden liessen. Hören, riechen, fühlen wie sich der Markt bewegt, wie seine Töne und Geräusche sich ändern und verweben, wie Gerüche vorbei schleichen wie die Katzen in der Dämmerung, wie Windstösse und Regentropfen uns berühren, wie ein zärtliches Streicheln, wie ungeahnte Düfte in der Nase sich breit machen und scheinbar direkt in die Seele fliessen. Irgendwann kommt sie dann, die Einladung der Welt: fotografiere mich! Dann, erst dann, mit den Augen sehen um das Bild auf den Chip zu transferieren, erst dann ist man wirklich verbunden genug. Der Workshop “Sehen ohne Augen” führte uns auf die Spur der Bildwelten, die Alfred Stieglitz “Äquivalenz” nannte. Bilder, die Innenwelten des Fotografen als Resonanz mit der Aussenwelt ausdrücken.


Rainy market day in Bern. The whole day we were experimenting on the topic of “seeing without eyes.” We tried to see the world with an open mind and have occasionally encountered moments and scenes that seeing alone couldn’t have perceived. Hear, smell, feel, how the market moves, how its tones and sounds change, how odors sneak past like cats at dusk, how touching gusts of wind and rain drops touched us like tender strokes, how unexpected scents seem to flood the nose and flow directly into the soul. At some point, the invitation of the world just happens: picture me! Then and only then, with see with the eyes so as to transfer the image onto the chip, only then one is really connected profoundly. The workshop “Seeing without eyes” took us on the track of what Alfred Stieglitz called “equivalence”. Pictures that express the inner world of the photographer as a resonance with the outside world.

Yours truly


Workshop: DER RAUM DAZWISCHEN

DER RAUM DAZWISCHEN

Foto Kreativ-Workshop
10. August 2012
Bern, Schweiz.

*** nur noch 2 Plätze frei ***

Hast du auch schon, angesichts eines Fotos gedacht: Wo findet man nur solche Motive?
Möchtest du deine fotografischen Fertigkeiten erweitern und neue Bildwelten erschliessen?

Dann stellt diese Workshop-Serie eine zauberhafte und effiziente Weise dar, genau das auf lustvolle Weise zu erreichen. Wir gehen auf die Spuren einer persönlichen “Motivklingel”.

In diesem zweiten Teil ist das Thema “Der Raum dazwischen”. Wir sind darauf trainiert Dinge, Objekte zu erkennen und sofort in geistige Schubladen zu legen. So gestalten wir meistens auch unsere Bilder. Dieser Workshop vermittelt Hintergrundwissen zur menschlichen Wahrnehmung und ganz viele praktische Übungen um sich dem Raum zwischen den Dingen zu nähern. In diesem Raum entwickelt sich die Beziehung zwischen den Objekten und wir erarbeiten uns eine Wahrnehmungs- und Sichtweise, die solche Beziehungen in Fotografien einbeziehen kann.

Der Workshop vermittelt Ihnen leicht anwendbare Instrumente um danach selbstständig in diesem spannenden Gebiet zu üben.
Ihre Bilder werden danach nicht mehr nur “Dinge” in den Fokus setzen, sondern viel mehr Beziehungen, Kräfte, Dialoge zwischen Elementen und zwischen Ihnen und dem Gesehenen visualisieren können. So entstehen sprechende, spannende und wundersame Bilder.

Farbige Grüsse,
Roland

Die Ausschreibung als PDF:
http://www.goodeye.ch/kurse/2012_zwischenraum.pdf

Das Gesamtprogramm:
http://www.goodeye.ch/kursprogramm.html

SFr 100.- (€ 80) pro Person
The Good Eye Mitglieder: SFR. 70.- (€55)

Yours truly


Out there, beyond the clouds



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Wie beschleunigt man einen Blick so, dass er jede Wolkendecke durchbricht und in ungeahnte Sphären aufbricht? Nun, eine der mir zugänglichen Methoden ist die Beobachtung des Raumes dazwischen. Die Spannung die sich zwischen zwei Objekten aufbaut, ist ein wunderbares Beschleunigungsmittel. Die Beziehung zwischen den Objekten ist eine Energie, die in Bildern kleine oder grosse Wunder bewirken kann. In dem Workshop “Der Raum dazwischen” gehen wir genau solchen Phänomenen nach. Noch hat es wenige Plätze… wer Lust hat auf eine persönliche “Blick-Beschleunigung”, der meldet sich jetzt an. Weitere Workshops findest du hier.


How to speed up a look so that it breaks through every cloud cover and departs into unimagined realms? Well, one of the methods available to me, is the observation of the space in between things. The tension that builds up between two objects is a fantastic accelerator. The relationship between the objects is an energy that can bring large or small miracles into pictures. In the workshop “The space in between” we take steps on that path. There still are a few places available… anyone who would like a personal “look-acceleration” subscribes now. Other workshops can be found here .


Yours truly