The encounter | die Begegnung



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Vor mehr als fünf Jahren, am Weihnachtstag 2006, liessen wir unseren ersten Sohn, Noël, ziehen. Dorthin, wohin erst unser eigener Tod uns Zugang verschaffen kann. Seither bin ich auf der Suche nach Spuren, metaphorischen Zeichen meiner Verbindung zu Noël. Die während dieser Suche entstehenden Bilder sind in der Serie “Traces” zu sehen. Nun, da Theo, unser zweites Kind, unser Leben bereichert, hat sich die Spurensuche geändert. Die Spuren scheinen mir zuweilen konkreter zu werden. Als ob die beiden Brüder einen wachsenden Zugang zueinander pflegen… ein intimes Bild für mich: Theo begegnet den “Sternspuren”.

More than five years ago, on Christmas Day 2006, we let go our first son, Noël. He went to that place where only our own death can give us access to. Since then, I’m looking for traces, metaphorical signs of my connection to my deceased son. The resulting images of this quest are shown in the series “Traces”. Now that Theo, our second child, enriches our lives, the search for those “star trails” has changed. The traces seem to become more specific. As if the two brothers grow access to each other … an intimate picture to me: Theo meets the “traces”.

Yours truly


19 thoughts on “The encounter | die Begegnung

    • Danke vielmals, Ulli. Und schon wieder ist so viel Zeit verflossen… Aber ich freue mich, dass ich dich hin und wieder auf dem Blog begrüssen kann!

      cheers
      ®

  1. Pingback: Anonymous

  2. Meinen Respekt für die Gedanken und das Foto.
    Es gibt etwas für uns derzeit “Unsichtbares”, dass wir aber um uns spüren und wissen, dass es da ist.
    Wenn es gelingt dieses – und ich schreib jetzt mal “Göttliche” in einem Bild zu erhaschen, dann ist es der große Moment, wo wir eine Tür aufmachen in einen weiteren Raum unseres Bewusstseins.
    Gut gemacht/geworden.

  3. Zum Bild: ausdrucksstark und stimmige Visualisierung Deiner Empfindungen.

    Zu Deiner virtuellen Ausstellung: absolut berührend. Mich beeindruckt vor allem, wie Du dieses so schreckliche, Dein Leben so einschneidend veränderndes, tieftraurige Ereignis visualisiert und betetet hast. Einfühlsam, unendlich traurig aber dennoch angenehm unaufdringlich, leise. Mein tiefempfundener Respekt !

    • Danke vielmals, Ralf. Sowohl für deinen Kommentar wie auch den Besuch bei den Sternspuren. Ich freue mich jeweils sehr, wenn ich auf diese Ausstellung Rückmeldungen erhalte.

      cheers
      ®

  4. Wunderschön! Es berührt mich tief in meiner Seele und die Tränen kullern mir übers Gesicht!

    Vielen Dank!

    ein stiller Gruß von mir als Sternenmama

    Melanie

    • Herzlichen Dank für dein persönliches Feedback, Melanie! Ich wünsche dir, dass das Buch Sternspuren dir Farbe und Zuversicht in die Zukunft bringen kann.

      Liebe Grüsse
      Roland

  5. Wie wunderbar (das Bild) und zugleich doch schmerzvoll (der Text).
    Finde gar keine Worte, um meiner Begeisterung – wobei das Wort ‘Begeisterung’ es nicht ganz trifft, ich finde nur grade kein anderes… – Ausdruck zu verleihen.
    Dies ist eins jener Bilder – Augenblicke – die man nicht beschreiben, sondern nur fühlen kann.

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